Bewertung:

Das Buch beleuchtet den komplexen Begriff der Würde aus verschiedenen philosophischen, historischen und praktischen Perspektiven. Während einige Leser die knappe Darstellung und die zum Nachdenken anregenden Diskussionen zu schätzen wissen, sind andere der Meinung, dass es eine gründliche Analyse der historischen und philosophischen Wurzeln der Würde vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Bietet eine kurze, aber fesselnde Analyse der Geschichte und Bedeutung der Würde.
⬤ Regt zum Nachdenken und zur Diskussion über komplexe Themen wie die Würde in Recht und Gesellschaft an.
⬤ Bietet einen einzigartigen Blick auf die Würde aus verschiedenen Blickwinkeln, einschließlich kultureller und rechtlicher Beispiele.
⬤ Anerkannt für gute Qualität und Wissenschaftlichkeit in der politischen Theorie.
⬤ Einige Leser finden es zu kurz und zu wenig tiefgründig, insbesondere was die philosophische Geschichte der Würde betrifft.
⬤ Es wird kritisiert, dass es wesentliche philosophische Fragen zur Würde nicht ausreichend anspricht.
⬤ Das Buch kann zu philosophisch sein und erscheint losgelöst von emotionaleren Diskussionen.
⬤ Nicht alle Argumente werden zufriedenstellend erörtert, was zu einem Gefühl der Oberflächlichkeit führt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Dignity: Its History and Meaning
Der Begriff der Würde spielt eine zentrale Rolle im aktuellen Denken über Recht und Menschenrechte, aber es herrscht große Uneinigkeit über seine Bedeutung. Indem er begriffliche Präzision mit einem breiten historischen Hintergrund kombiniert, stellt Michael Rosen diese Kontroversen in einen Kontext und bietet einen neuen, konstruktiven Vorschlag.
"Eindringlich und lebhaft... Rosen hebt zu Recht die zentrale Rolle des Katholizismus in der modernen Geschichte der Menschenwürde hervor. Seine Beherrschung der Geschichte ist beeindruckend... Rosen ist ein wunderbarer Führer durch das neuere deutsche Verfassungsdenken zur Menschenwürde... Rosen) ist im Allgemeinen ein weltgewandter und witziger Begleiter, der sein Ziel, Philosophie verständlich zu schreiben, erreicht.".
--Samuel Moyn, The Nation.
" Eine) elegante, interessante und klare Erforschung des Konzepts der Würde... Indem er sich auf klassische, liberale und katholische Traditionen stützt, hofft Rosen, der Würde ihren rechtmäßigen Platz im Zentrum des moralischen Denkens wiederzugeben... Rosens bewundernswertes Buch verdient die Aufmerksamkeit von politischen Theoretikern, Juristen und politischen Philosophen.".
--Simon Blackburn, Times Higher Education.
" Würde verdient eine breite Lektüre, nicht nur wegen seines eigentlichen Interesses, sondern auch als Korrektiv zu der Gewohnheit, solche Themen in Abstraktion von ihrem sozialen Kontext zu diskutieren. Ob man Rosens Argumenten nun zustimmt oder nicht, er hat zweifellos unseren Horizont erweitert".
--Rae Langton, Times Literary Supplement.