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Dissemblage: Machinic Capitalism and Molecular Revolution
Nach Dividuum (2015) legt Gerald Raunig den zweiten Band von „Maschinenkapitalismus und molekulare Revolution“ vor. „Dissemblage entfaltet eine wilde Fülle an Material der Widerspenstigkeit, von den mehrsprachigen Übersetzungsmaschinen des Al-Andalus bis zur queeren Mystik des Hochmittelalters, von den kleinen Stimmen des Falsetts im Jazz und Soul des 20.
Jahrhunderts bis zu den heutigen Disjunktionen und Subjunktionen gegen die glatte Stadt im maschinellen Kapitalismus. Gerald Raunig entwickelt in diesem Band nicht nur eine begriffliche Ökologie von Konzepten des Zusammenfügens und des Zusammenfügens, sondern unternimmt auch ein Experiment in theoretischer Form.
Semi-fiktionale Verflechtungen mit akribisch recherchierten historischen Quellen, mystische Schriften mit Briefen von Freunden, philosophische Fragmente mit poetischen Ritornellen. Mehr als eine Erzählung über Dissemblagen aus sozialen Umwelten, Dingwelten und Geisterwelten ist das Buch selbst eine dividuelle Vielheit in Form und Inhalt, aus den Fugen, in den Fugen, Dissemblage.