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Art and Contemporary Critical Practice: Reinventing Institutional Critique
Institutionskritik ist am besten bekannt durch die kritische Praxis, die in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren von Künstlern entwickelt wurde, die das Museums- und Galeriesystem radikal in Frage stellten.
Seitdem wurde sie von neuen Generationen von Künstlern, die die globalen Veränderungen des zeitgenössischen Lebens registrieren und darauf reagieren, in neue Richtungen getrieben. Die in diesem Band versammelten Aufsätze untersuchen dieses Erbe und entwickeln die Modelle der Institutionskritik in einer Weise weiter, die weit über den Bereich der Kunst hinausgeht.
Indem sie die sich verändernden Beziehungen zwischen Institutionen und Kritik hinterfragen, analysieren die Autoren dieses Bandes die Vergangenheit und Gegenwart der Institutionskritik und schlagen Linien für die zukünftige Entwicklung vor. Indem sie sich mit der Arbeit von Philosophen und politischen Theoretikern wie Michel Foucault, Judith Butler, Gilles Deleuze, Antonio Negri, Paolo Virno und anderen auseinandersetzen, reflektieren diese Aufsätze über die gegenseitige Bereicherung zwischen kritischen Kunstpraktiken und sozialen Bewegungen und erarbeiten die Bedingungen für eine politisierte kritische Praxis im 21.