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Dornier Do 17 in the Battle of Britain: The 'Flying Pencil' in the Spitfire Summer
Während des verzweifelten Überlebenskampfes Großbritanniens im Sommer 1940 spielte die Dornier Do 17 eine herausragende Rolle bei Angriffen, die darauf abzielten, die Widerstandsfähigkeit der RAF und den Kampfeswillen der britischen Bevölkerung zu neutralisieren. Bei ihrer Einführung in die Luftwaffe im Jahr 1937 war sie gebaut worden, um die modernen Jagdflugzeuge zu übertreffen, und hatte sich zum wichtigsten leichten Bomber der Luftwaffe entwickelt. Für den Angriff auf Großbritannien waren drei Bombergeschwader, KG 2, KG3 und KG77, mit der Do 17 ausgerüstet. Doch 1940 war die Do 17 bereits fast veraltet, und mit ihrer schwachen Abwehrbewaffnung fiel sie den Hurricanes und Spitfires des Jagdkommandos zum Opfer.
Ihre Verwundbarkeit wurde am 18. August 1940 deutlich, als bei Angriffen auf die RAF Kenley acht Dornier abgeschossen und neun beschädigt wurden, und am 15. September, dem Tag der Luftschlacht um England, als zwanzig Dornier abgeschossen und weitere dreizehn beschädigt wurden. An diesem Tag rammte Sergeant Ray Holmes mit seiner Hurricane eine Do 17, die Berichten zufolge auf den Buckingham Palace zusteuerte. Ein Teil der Wrackteile des Bombers stürzte in der Nähe der Victoria Station auf die Erde.
In diesem umfassenden Bildband über die Do 17 wird die Rolle des Bombers während der gesamten Zeit der Luftschlacht um Großbritannien anhand der einzigartigen Sammlung britischer und deutscher Fotografien des Autors dargestellt. Diese Fotos, gepaart mit Erzählungen aus erster Hand von jenen, die mit der Do 17 geflogen sind und gegen sie gekämpft haben, lassen diese verzweifelten Tage und dunklen Nächte in einer Weise wieder aufleben, wie es nur zeitgenössische Bilder und Berichte können.