Bewertung:

Das Buch „A Bright Room Called Day“ von Tony Kushner erforscht die Verzweiflung des Einzelnen in turbulenten Zeiten anhand seiner Figuren, die im Deutschland der Weimarer Republik leben, und zieht dabei auch Parallelen zur modernen Politik. Das Stück zeichnet sich durch magischen Realismus, politische Diskussionen und reiche Interaktionen zwischen den Figuren aus. Obwohl es für seine Tiefe und seinen Schreibstil gelobt wurde, fanden einige Leser die Handlung schwach oder vergesslich.
Vorteile:⬤ Fesselnde und poetische Sprache
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ Vermischt historische und moderne Themen
⬤ Enthält magischen Realismus und Humor
⬤ Starke Erforschung politischer und individueller Kämpfe.
Einige Leser fanden die Handlung schwach und vergesslich.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Bright Room Called Day
Vom Pulitzer-Preisträger und Autor von Angels in America kommt diese kraftvolle Darstellung von individueller Auflösung und Entschlossenheit im Angesicht einer politischen Katastrophe. "Tony Kushners A BRIGHT ROOM CALLED DAY...
ist unverschämt politisch, regt zum Nachdenken an, ist ein wenig beängstigend und macht häufig eine Menge Spaß... BRIGHT ROOM ist... eine Auseinandersetzung mit Nazi-Deutschland, die versucht, einen Einblick in unsere eigene Zeit zu geben.
Es ist frech, kühn und, je nach politischer Einstellung, von ärgerlich naiv bis berauschend visionär. In den Jahren 1932-33 erzählt es von einer Gruppe Berliner Künstler und Freunde, die in unterschiedlichem Maße kommunistisch eingestellt sind, und von den Veränderungen in ihrem Leben, als die Demokratie fällt und Adolf Hitler die Macht übernimmt." -Sid Smith, Chicago Tribune "Es macht Spaß, eine so engagierte Show zu sehen.
So leidenschaftlich und bereit zu reden. Wild, ungleichmäßig, kämpferisch, zerlumpt, engagiert, klug, dumm, satirisch und absolut ernst... Immer dramatisch und intellektuell eindringlich.
Und, was am wichtigsten ist, immer leidenschaftlich engagiert. A BRIGHT ROOM CALLED DAY ist mehr als eine Hetzschrift gegen Reagan oder ein Geschichtsstück, das in den Nazi-Abgrund stürzt, es ist eine Behauptung über die Notwendigkeit von Engagement." -Anthony Adler, The Reader.