Bewertung:

Ein vergoldeter Tod, das erste Buch der Krimiserie Gilded Age von Cecelia Tichi, ist eine charmante Geschichte, die im Jahr 1898 in Newport spielt. Die Protagonisten, Val und Roddy DeVere, werden zu Amateurdetektiven, die eine Reihe mysteriöser Todesfälle untersuchen. Das Buch wird für seinen historischen Detailreichtum, die sympathischen Charaktere und die fesselnden Krimis gelobt und zieht Vergleiche zu Serien wie Downton Abbey und HBOs The Gilded Age. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus historischem Kontext und Krimi, die das Buch zu einer angenehmen Lektüre für Fans des Genres macht.
Vorteile:Reichhaltige historische Details, sympathische Protagonisten, ein raffinierter Krimi, ein einnehmender Schreibstil und ein ansprechendes Setting. Das Buch ist perfekt für Fans von Historiendramen und gut gemachten Krimis und bietet eine unterhaltsame Flucht in das Goldene Zeitalter mit einem interessanten Kommentar zur sozialen Klasse und zu Frauenfragen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden den Anfang langsam und zu detailliert, was sich in der Mitte des Buches wieder legte. Einige empfanden die Charakterentwicklung von Val und Roddy als unzureichend und hätten sich mehr Hintergrundinformationen zu ihren Persönlichkeiten gewünscht. Es wird erwähnt, dass es anfangs schwierig war, sich an den Schreibstil in der ersten Person zu gewöhnen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
A Gilded Death
Ein formelles Abendessen im palastartigen Newport des Goldenen Zeitalters versetzt Val DeVere in Erstaunen, als ihre engste Freundin ein erschreckendes Gerücht flüstert. Der tödliche Herzinfarkt der superreichen Tante der Freundin auf dem jährlichen Ball von Mrs. Astor im letzten Winter war ein Mord.
Als die zurückgezogen lebende Tochter - und Erbin - der Tante an „Herzversagen“ erliegt, untersuchen Val und Ehemann Roddy die Todesfälle, um ihren lieben Freund zu schützen, der der nächste in der Erbfolge des Familienvermögens ist - und den plötzlichen Tod.
Das „seltsame Paar“ der Gesellschaft, Val und Roddy, alias Valentine und Roderick DeVere, vereinen seinen alten New Yorker Scharfsinn und ihre Vision des Wilden Westens, um die Frage zu stellen: Ist Newport wirklich der „Ort der Gesellschaft“, an dem man Wurzeln schlagen kann, oder der Ort, an dem ein guter Freund sterben muss?