Bewertung:

Dieses Buch bietet einen fesselnden Einblick in das Leben und die sozialen Verwicklungen des Gilded Age, vor allem durch den Einfluss von Mrs. Astor. Die Leser schätzen die faszinierenden Details, historischen Anekdoten und visuellen Elemente wie Fotos und Illustrationen. Trotz einiger Verwirrung über den Titel und den inhaltlichen Schwerpunkt wird das Buch allgemein als unterhaltsame Lektüre für Geschichtsinteressierte und Neugierige betrachtet.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und fesselnd geschrieben
⬤ reichhaltige Details und Anekdoten über die Gesellschaft des Goldenen Zeitalters
⬤ enthält Fotografien und Illustrationen
⬤ faszinierender Einblick in das tägliche Leben und die gesellschaftlichen Normen der Zeit
⬤ spricht Geschichtsinteressierte an
⬤ bietet neue Einblicke auch für diejenigen, die mit der Epoche vertraut sind.
⬤ Irreführender Titel in Bezug auf Etikette
⬤ nicht so viel Fokus auf Frau Astor selbst
⬤ einige Leser fanden es zu detailliert für Gelegenheitslektüre
⬤ abruptes Ende ohne Abschluss
⬤ hätte von mehr Informationen zu bestimmten Themen profitieren können.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
What Would Mrs. Astor Do?: The Essential Guide to the Manners and Mores of the Gilded Age
Ein reich bebilderter Streifzug durch Amerikas Freizeitklasse des Gilded Age - und diejenigen, die ihr beitreten wollen. Mark Twain nannte es das Gilded Age. Zwischen 1870 und 1900 verdoppelte sich die Bevölkerung der Vereinigten Staaten, begleitet von einer beispiellosen industriellen Expansion und einer Wohlstandsexplosion, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte.
Amerika war die führende Nation der Welt, und New York City war ihr pulsierendes Herz. Dort wurden die Reichsten und Einflussreichsten - Thomas Edison, J. P.
Morgan, Edith Wharton, die Vanderbilts, Andrew Carnegie und andere - zu Ikonen, über deren Kommen und Gehen die Zeitungen von Joseph Pulitzer und William Randolph Hearst atemlos berichteten.
Es war eine Zeit des Überflusses, aber auch der erbitterten Rivalitäten, sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Die Titanen des alten Geldes sahen sich einer Vorhut von Eindringlingen des neuen Geldes gegenüber, die in ihre Welt der feierlichen Bälle, Debütantenpartys, Opernlogen, Segelregatten und Sommerfeste in Newport eindringen wollten.
In diesen Sumpf aus Geld und Begierde geriet Caroline Astor. Frau Astor, eine Erbin des alten Geldes ersten Ranges, war davon überzeugt, dass sie in einzigartiger Weise qualifiziert war, die Sitten und Gebräuche des Amerikas des Goldenen Zeitalters aufrechtzuerhalten. Wo immer sie hinkam, fällte Frau Astor ihr Urteil und diktierte das richtige Verhalten und Auftreten, die Kleiderordnung für Männer und Frauen, akzeptable Sprachmuster und Körperbewegungen und was und wann man essen und trinken sollte.
Die Damen und Herren der High Society nahmen dies zur Kenntnis. „Was würde Mrs. Astor tun? „wurde zu der Frage, die jeder Aufsteiger zu beantworten suchte.
Und eine Einladung zu ihrem jährlichen Ball war eine goldene Eintrittskarte in die Ränge der New Yorker Oberschicht. Dieses Werk dient als Leitfaden für Umgangsformen sowie als Einblick in Mrs.
Astors persönliches Tage- und Adressbuch, das alles zeigt, vom perfekten Tischgedeck bis hin zu den verschiedenen Outfits, die die Elite zu jener Zeit trug. Wie die Königin des Goldenen Zeitalters selbst zeichnet Cecelia Tichi ein Porträt der gesellschaftlichen Elite New Yorks, von den Schulen, auf die sie ihre Kinder schickten, über ihre prunkvollen Villen bis hin zu ihren Reaktionen auf die politischen und persönlichen Skandale der Zeit. Ceceilia Tichi nimmt uns mit auf eine wunderschön illustrierte Reise durch das Goldene Zeitalter und entführt die Leser in das New York seiner mondänsten Zeit.
Als farbenfroher Wandteppich aus lustigen Fakten und wahren Geschichten präsentiert What Would Mrs.
Astor Do? ein lebendiges Porträt dieser bemerkenswerten Zeit des gesellschaftlichen Wandels mit Caroline Astor in der Hauptrolle, der ultimativen Pförtnerin.