Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Analyse des Bürgerkriegs aus der Sicht der durchschnittlichen Südstaatler, wobei der Schwerpunkt auf den Klassenunterschieden und der Rolle des Wohlstands bei der Gestaltung der Kriegsdynamik liegt. Es beleuchtet die gegensätzlichen Erfahrungen reicher Sklavenhalter und armer Familien während dieser turbulenten Zeit und enthält Diskussionen zu verschiedenen Themen wie Dissidenten, die Heimatfront und die Rolle der Frauen. Einige Leser kritisieren das Buch jedoch als revisionistisch und meinen, dass es die Komplexität der Haltung der Südstaaten gegenüber der Konföderation zu sehr vereinfacht.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte, detaillierte Darstellung des Bürgerkriegs aus der Perspektive der Südstaaten
⬤ faszinierende Einblicke in die Klassendynamik und die Erfahrungen verschiedener Gruppen (z. B. Frauen, Versklavte, Deserteure)
⬤ unterhaltsamer Schreibstil.
Einige Leser empfinden das Buch als revisionistische Geschichtsdarstellung, die möglicherweise die Haltung der Südstaatler gegenüber der Konföderation zu sehr vereinfacht; Kritik an der Darstellung der Loyalität der durchschnittlichen Südstaatler gegenüber der Konföderation.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Plain Folk in a Rich Man's War: Class and Dissent in Confederate Georgia
Dieses fesselnde und fesselnde Buch wirft ein neues Licht darauf, wie das Eigeninteresse der Pflanzer, die Gleichgültigkeit der Regierung und das Wesen der Südstaatengesellschaft während des Bürgerkriegs eine steigende Flut von Meinungsverschiedenheiten und Unzufriedenheit unter den einfachen Leuten in Georgia hervorriefen.
Die Autoren machen ausgiebig Gebrauch von lokalen Zeitungen, Gerichtsakten, Manuskriptsammlungen und anderen Berichten aus erster Hand, um eine Geschichte von latenten Klassenressentiments zu erzählen, die unter dem Druck des Krieges mit voller Wucht hervortraten und die Unterstützung des Südens für die Konföderation untergruben.