Bewertung:

Die Rezensionen zeigen einen klaren Unterschied zwischen dem Inhalt von Camus' Essay, der wegen seiner philosophischen Einsichten weithin gelobt wird, und der Qualität bestimmter Ausgaben des Buches, die wegen schlechter Produktionsstandards stark kritisiert werden.
Vorteile:Der philosophische Inhalt des Buches gilt als tiefgründig und bedeutungsvoll und bietet wertvolle Einblicke in die Absurdität des Lebens. Viele Leser halten es für einen wichtigen Klassiker und ein bedeutendes Werk der absurdistischen Philosophie. Die Botschaft des Buches findet bei denjenigen, die sich mit existenziellen Fragen auseinandersetzen, großen Anklang.
Nachteile:Die meisten negativen Kritiken beziehen sich auf die schlechte Qualität der erhältlichen Ausgaben, mit Kommentaren über minderwertiges Papier, kleine und schwer lesbare Schrift, zahlreiche Druckfehler und schlechte Übersetzungen. Die Leser sind unzufrieden mit der äußeren Aufmachung, die das Leseerlebnis erheblich beeinträchtigt.
(basierend auf 113 Leserbewertungen)
El Mito de Sisifo (Spansih Edition)
Der Mythos von Sisyphos ist ein philosophischer Essay von Albert Camus, der ursprünglich 1942 auf Französisch unter dem Titel Le Mythe de Sisyphe veröffentlicht wurde. Der Essay beginnt mit dem folgenden Zitat von Pindaro: Strebe nicht, meine Seele, nach einem unsterblichen Leben, sondern schöpfe das Reich des Möglichen aus.
Der Titel des Essays stammt von einer geplagten Figur der griechischen Mythologie. Darin erörtert Camus die Frage des Selbstmords und des Wertes des Lebens, wobei er den Mythos des Sisyphos als Metapher für die vergebliche und unaufhörliche Anstrengung des Menschen darstellt. Auf diese Weise legt er die Philosophie des Absurden dar, die besagt, dass unser Leben unbedeutend ist und keinen anderen Wert hat als den, den wir selbst schaffen.
Da die Welt so sinnlos ist, fragt Camus, welche Alternative gibt es zum Selbstmord? Der Essay beginnt: Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. In der griechischen Mythologie verärgerte Sisyphos, wie Prometheus, die Götter durch seine außergewöhnliche Schlauheit.
Zur Strafe wurde er dazu verurteilt, sein Augenlicht zu verlieren und einen riesigen Felsbrocken immer wieder auf den Berg zu schieben, um ihn dann wieder ins Tal zu rollen, von wo aus er ihn aufheben und wieder auf den Gipfel schieben sollte, und so weiter, bis in alle Ewigkeit. "