Bewertung:

Das Buch „Tales of the Alhambra“ von Washington Irving wird wegen seiner reichhaltigen Beschreibungen und fesselnden Erzählungen hoch gelobt, insbesondere im Zusammenhang mit der Alhambra und ihrer historischen Bedeutung. Viele Leser finden, dass das Buch ein perfekter Begleiter für den Besuch der Alhambra ist, da es ihr Verständnis und ihre Wertschätzung für die Stätte steigert. Einige Kritiker erwähnen jedoch die historischen Ungenauigkeiten des Buches und das Fehlen eines vollständigen Textes in bestimmten Ausgaben. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet ist, die auf der Suche nach reinen historischen Fakten sind.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und schöne Prosa, die die Alhambra und ihre Geschichte anschaulich beschreibt.
⬤ Fesselnde Erzählung mit einer Mischung aus persönlichen Erfahrungen und Legenden.
⬤ Verbessert das Erlebnis eines Alhambra-Besuchs.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die maurische Kultur und Geschichte.
⬤ Eignet sich zum mehrmaligen Lesen - vor, während und nach einem Besuch in Spanien.
⬤ In einigen Ausgaben fehlt der vollständige Text, was zu Verwirrung über den Kontext führen kann.
⬤ Enthält lange Erzählungen, die denjenigen, die knappe historische Fakten suchen, möglicherweise nicht genügen.
⬤ Irvings Perspektive kann veraltete oder voreingenommene Ansichten widerspiegeln, insbesondere in Bezug auf kulturelle Darstellungen.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
Tales of the Alhambra
Tales of the Alhambra wurde während eines dreimonatigen Aufenthalts in Granada, Spanien, verfasst und enthält Beschreibungen, Mythen und Erzählungen historischer Ereignisse. Nachdem er ein literarisches Projekt in Madrid abgeschlossen hatte, reiste der Autor Washington Irving nach Granada, Spanien. Er war sofort von der Schönheit und Extravaganz der Stadt beeindruckt, forderte einen Reiseführer an und begann, Notizbücher und Tagebücher mit seinen Beobachtungen und Beschreibungen der herrlichen Umgebung zu füllen. Er begann mit einer Expedition durch die andalusischen Berge zu Pferd und nahm sich viel Zeit, um die Landschaft und die Kultur des Landes zu genießen und zu beobachten. Nach ihrem Ritt durch die Berge kehrten Irving und sein Führer in einem Gasthaus ein. Während ihres Aufenthalts wurde Irving Zeuge einer künstlerischen Kultur mit Musik und Tanz und bemerkte, wie die Einheimischen alltägliche Ereignisse zu feiern schienen und so eine fröhliche Umgebung schufen. Beim Betreten der Stadt bat Irving den Gouverneur um die Erlaubnis, im Alhambra-Palast übernachten zu dürfen. Ursprünglich auf den Ruinen römischer Gebäude erbaut, war die Alhambra eine kleine Festung, die 889 n. Chr. errichtet wurde und zu dem Zeitpunkt, als Irving in Granada ankam, weitgehend ignoriert und vergessen worden war. Während seines Aufenthalts in der Alhambra erkundete Irving den verlassenen Palast und erinnerte sich an die Mythen, die sich in seinen Mauern abspielten, und zeichnete jedes Detail der Architektur, der Geschichte und des Geheimnisses auf.
Der Alhambra-Palast war weitgehend in Vergessenheit geraten und wurde nicht instand gehalten, bis Washington Irvings Erzählungen und Erinnerungen das Interesse wieder weckten. Bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 1832 weckte Washington Irvings Tales of the Alhambra die Neugier der Leser, die von Irvings Beschreibung der zuvor verlassenen Festung völlig gefesselt waren. Mit feiner Prosa und detaillierten Beschreibungen appelliert "Tales of the Alhambra" an den Abenteuersinn der Leser und ermöglicht es ihnen, die Wunder von Granada, Spanien, an der Seite von Washington Irving zu erkunden.
Diese Ausgabe von Washington Irvings Tales of the Alhambra zeichnet sich durch ein neues, auffälliges Coverdesign aus und ist in einer ebenso modernen wie gut lesbaren Schriftart gedruckt, die das zeitgenössische Publikum dazu einlädt, in die Pracht und Schönheit einer mittelalterlichen Festung einzutauchen.