Bewertung:

Die Rezensionen der Werke von Alexander Pope heben seine technischen Fähigkeiten, seine intellektuelle Tiefe und die Bedeutung seiner Schriften im Kontext der englischen Literatur, insbesondere der Aufklärung, hervor. Während einige Leser sein Werk faszinierend und schön fanden, kritisierten andere es als unzugänglich oder inhaltslos.
Vorteile:⬤ Alexander Popes technische Meisterschaft und seine Beherrschung der Poesie werden weithin gelobt, wobei viele sein Geschick im Umgang mit Metrum, Reim und verschiedenen Versformen hervorheben.
⬤ Seine Werke, darunter der „Essay on Man“, werden als wichtige Beiträge zur Literaturgeschichte und zum Denken der Aufklärung angesehen.
⬤ Die Dover Thrift Edition gilt als erschwinglich und bietet eine gute Auswahl von Popes berühmtesten Schriften.
⬤ Viele Rezensenten würdigen die Schönheit seiner Sprache und die Tiefe seiner Ideen.
⬤ Einige Leser finden den Stil von Pope zu verschnörkelt oder schwer zu fassen und beschreiben ihn als gelegentlich wiederholend oder „wie ein Ding-Dong-Lied“.
⬤ In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die philosophischen Konzepte in seinen Schriften schwer zu verstehen sind.
⬤ Es wird kritisiert, dass sein Werk nicht so zugänglich ist wie modernere Lyrik, was es für diejenigen, die zeitgenössische Stile bevorzugen, weniger attraktiv macht.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Essay on Man and Other Poems
Alexander Pope (1688-1744) gilt als der bedeutendste englische Satiriker in Versform. Seine Gedichte zeichnen sich durch große Gelehrsamkeit, umwerfenden Witz und meisterhafte Technik aus. Als Musterbeispiele für Klarheit und Kontrolle sind sie ein Beispiel für die klassische Poetik des augusteischen Zeitalters.
Dieser Band enthält eine reiche Auswahl von Popes Werk, darunter so bekannte Gedichte wie die Titelauswahl - eine philosophische Meditation über die Natur des Universums und den Platz des Menschen darin - und "The Rape of the Lock", ein Spottgedicht von seltenem Charme und Können. Ebenfalls enthalten sind "Ode an die Einsamkeit", "Der sterbende Christ an seine Seele", "Elegie zum Andenken an eine unglückliche Dame", "Ein Essay über Kritik", "Auf das Halsband eines Hundes eingraviertes Epigramm", "Brief IV) an Richard Boyle, Earl of Burlington: Vom Nutzen des Reichtums", "Brief an Dr. Arbuthnot; oder, Prolog zu den Satiren" und mehr.
Zusammengenommen bieten diese Gedichte eine hervorragende Kostprobe von Popes phantasievollem Genie und der gelungenen Mischung aus Wort, Idee und Bild, die ihm einen Platz unter den führenden Köpfen der Literatur des 18. Jahrhunderts einbrachte.