Bewertung:

Die Rezensionen heben Hunter S. Thompsons schriftstellerisches Können und seinen einzigartigen Stil des Gonzo-Journalismus hervor. Die Leser schätzen seine offene und oft humorvolle Auseinandersetzung mit der amerikanischen Gesellschaft und Politik, insbesondere durch seine Briefe, die Einblicke in seinen kreativen Prozess bieten. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass sich bestimmte Abschnitte in seinen Werken wiederholen und dass es in bestimmten Abschnitten an fesselndem Inhalt fehlt.
Vorteile:Hervorragende Sammlung von Thompsons Schriften, die seine Einsichten in die sozialen und politischen Szenen der 60er und 70er Jahre festhält. Bietet einen tiefen Einblick in seinen kreativen Prozess und seine Kämpfe. Die Briefe werden als offen, humorvoll und aufschlussreich für seine Persönlichkeit angesehen. Insgesamt wird Thompson als eine bedeutende Figur des amerikanischen Journalismus gefeiert.
Nachteile:Einige Abschnitte der Briefe können sich wiederholen und sind weniger fesselnd. An der Auswahl des Materials wird kritisiert, dass es in Kleinigkeiten untergeht. Bestimmte Anmerkungen und Fußnoten werden als unnötig oder verwirrend empfunden. Der zweite Band gilt als weniger fesselnd als der erste, und in einigen Rezensionen wird Enttäuschung über seinen Inhalt geäußert.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Fear and Loathing in America - The Brutal Odyssey of an Outlaw Journalist 1968-1976
Zeigt, wie der Autor seine Legende aufbaute: Er kandidierte für das Amt des Sheriffs in Aspen, Colorado, verfasste das bahnbrechende Roadbook „Fear and Loathing in Las Vegas“ (Angst und Schrecken in Las Vegas), trieb die politische Berichterstattung für den „Rolling Stone“ auf die Spitze und gab dem Ganzen in dem bahnbrechenden Buch „Fear and Loathing on the Campaign Trail '72“ einen Sinn.