Bewertung:

Das Buch „Hey Rube“ von Hunter S. Thompson ist eine Sammlung von Kolumnen, die Sportkommentare mit politischen Einsichten verbinden und Thompsons einzigartigen und humorvollen Schreibstil zeigen. Das Buch ist fesselnd und bietet einen nostalgischen Blick auf das Amerika der frühen 2000er Jahre, reflektiert aber auch Thompsons Leben und die Veränderungen in der politischen Landschaft seither.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, typisch für Thompson.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf Sport und Politik.
⬤ Nostalgische Einblicke in das Amerika der frühen 2000er Jahre.
⬤ Gut verpackt und in besserem Zustand als erwartet angekommen.
⬤ Sowohl für Sportfans als auch für diejenigen, die sich für Thompsons Ansichten interessieren, geeignet.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es sich im Vergleich zu seinen früheren Werken nicht um eines der besten Werke Thompsons handelt.
⬤ Konzentriert sich stark auf Sport und Glücksspiel, was nicht alle Leser anspricht.
⬤ Reflektiert einen düsteren Aspekt von Thompsons Leben und seinem letztendlichen Selbstmord, was für manche entmutigend sein mag.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
Hey Rube: Blood Sport, the Bush Doctrine, and the Downward Spiral of Dumbness Modern History from the Sports Desk
In Hunter S. Thompsons beliebten ESPN.com-Kolumnen prallen Sport, Politik und Sex aufeinander. Vom Autor von Fear and Loathing in Las Vegas und Vater des "Gonzo"-Journalismus kommt Hey Rube.
Aufschlussreich, aufrüttelnd, unverschämt brillant - so war der Mann, der den amerikanischen Journalismus mit seinen radikalen Ideen und seiner Gonzo-Taktik aufmischte. Über ein halbes Jahrhundert lang hat Hunter S. Thompson seine Leser mit seinem bissigen Witz und seinem unheimlichen Gespür für Politik und Geschichte umgehauen. Seine Herrschaft als "Unabomber der zeitgenössischen Literatur" (Time) ist mit Hey Rube legendärer denn je. Angst, Gier und Action sind in dieser urkomischen, zum Nachdenken anregenden Sammlung allgegenwärtig, wenn Thompson scharfe Anklagen und wütende Tiraden ausstößt und gleichzeitig Politik, Sex und Sport kommentiert - manchmal sogar in derselben Kolumne.
Mit einem aufschlussreichen Vorwort von ESPN-Chefredakteur John Walsh, Kritikerlieblingen und noch nie veröffentlichten Kolumnen folgt Hey Rube Thompson durch den Beginn des neuen Jahrhunderts und enthüllt sein Unbehagen über die Wahlen im Jahr 2000 (die von Anfang an gefälscht und manipuliert wurden); seine Sicht auf den Profisport (um die Major League Baseball zu verbessern, sollte der Pitcher abgeschafft werden); und seine unzähligen kontroversen Meinungen und brutal ehrlichen Beobachtungen zu Themen, die Amerika plagen - einschließlich der Bush-Regierung und der Ungerechtigkeiten im amerikanischen Justizsystem.
Hey Rube gibt uns einen nachhaltigen Einblick in den Gonzo-Journalisten in seiner ursprünglichsten Form - ungezügelt, scharfsinnig und respektlos.