Bewertung:

Insgesamt löst „The Rum Diary“ von Hunter S. Thompson bei den Lesern gemischte Gefühle aus. Viele loben den einzigartigen Schreibstil und die fesselnde Erzählung, während es anderen an Handlung und Kohärenz mangelt. Fans von Thompson schätzen die autobiografischen Elemente und die Erkundung des Weges eines jungen Künstlers, doch einige Kritiker bemängeln die Unebenheiten und die mögliche Langweiligkeit des Buches.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ fängt die Atmosphäre von Puerto Rico ein
⬤ bietet Einblicke in Thompsons frühe Karriere und Charakterentwicklung
⬤ präsentiert Themen wie Ausschweifungen und Entdeckungen
⬤ unterhaltsam für HST-Fans
⬤ porträtiert eine lebendige Umgebung mit Humor und scharfen Beobachtungen.
⬤ Schwacher Plot und Charakterentwicklung
⬤ im Vergleich zu Thompsons späteren Werken als wenig tiefgründig empfunden
⬤ einige Teile können langweilig oder verwirrend werden
⬤ kein traditioneller Roman
⬤ kann sich zu sehr auf persönliche Reflexionen konzentrieren, anstatt auf eine zusammenhängende Handlung.
(basierend auf 467 Leserbewertungen)
Rum Diary
Paul Kemp ist von New York in die schwüle Hitze von Puerto Rico gezogen, um bei der Daily News zu arbeiten.
Er fängt an, in Al's Backyard herumzuhängen, einer lokalen Kneipe, in der Alkohol und Hamburger an vagabundierende Journalisten verkauft werden, die zumeist verrückte Betrunkene sind, die kurz vor dem Aufhören stehen. Dann lernt er Yeamon kennen, dessen köstliche Freundin Kemp in seiner eigenen Lust schmoren lässt.
Aber die müßige Spannung, die sich an Orten aufbaut, an denen Männer vierundzwanzig Stunden am Tag schwitzen, erreicht einen gewalttätigen Bruchpunkt.