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Skills for the Future: Managing Creativity and Innovation
Zukunftskompetenzen sind Fähigkeiten, die es uns ermöglichen, die Zukunft inmitten der Herausforderungen von Ungewissheit und Wandel effektiv und ökologisch zu definieren, zu gestalten und zu managen. Die beiden grundlegenden Ziele für die Entwicklung von Zukunftskompetenzen sind 1) die Verbesserung der Leistung und 2) die Bewältigung des Wandels. Um diese Ziele zu erreichen, sind Kompetenzen in Bereichen wie Lernen, Führung und - vielleicht am wichtigsten - Kreativität erforderlich. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt darauf, wie die kognitiven und verhaltensorientierten Technologien des Neuro-Linguistischen Programmierens genutzt werden können, um persönliche und organisatorische Lernstrategien zusammen mit Kommunikations- und Führungskompetenzen zu entwickeln und anzuwenden, um die Prozesse der „Zukunftsgestaltung“ zu bewältigen.
Ursprünglich von Robert Dilts und Gino Bonissone im Rahmen eines umfassenden Projekts über Führung und Kreativität für den Fiat-Konzern konzipiert und formuliert, besteht der Zweck von Skills for the Future darin, Modelle und Instrumente für die Definition und das Management des kreativen Prozesses sowohl auf der Mikro- als auch auf der Makroebene bereitzustellen. Die Mikroaspekte der Kreativität beziehen sich auf die inneren Gedanken und subjektiven Erfahrungen, die den persönlichen kreativen Aktivitäten eines Menschen zugrunde liegen. Die Makroaspekte der Kreativität befassen sich a) mit der Verbesserung der kreativen Interaktion zwischen zwei Menschen oder einer Gruppe von Menschen und b) mit den Auswirkungen des kreativen Prozesses im Kontext einer Organisation und der organisatorischen Problemlösung.
Das Buch besteht aus drei grundlegenden Teilen: 1) Persönliche Kreativität, 2) Co-Kreativität und 3) Gruppenkreativität.
Teil I konzentriert sich auf die persönlichen oder individuellen Aspekte von Kreativität und Innovation. Dabei geht es um Fragen wie: „Was sind Ihre persönlichen kreativen Strategien? „Wie könnten Sie einige Ihrer eigenen kreativen Fähigkeiten definieren und verbessern? „Teil I zeigt, wie einige grundlegende NLP-Modelle und Unterscheidungen genutzt werden können, um mehr Kontrolle über Ihren inneren Zustand zu erlangen und Ihre eigenen kreativen Denkstrategien zu verbessern, indem Sie Ihren inneren Träumer, Realisten und Kritiker koordinieren.
Teil II erforscht die Prozesse im Zusammenhang mit der Ko-Kreativität. Es geht um die Fragen: „Wie können wir kreative Interaktionen verbessern? „Auf welche Weise können wir den Kreativitätsprozess bei anderen fördern oder andere dazu anregen, kreativer zu sein? „Teil II legt den Schwerpunkt auf Fähigkeiten, die anderen helfen, kreativer zu sein und unbewusste kreative Prozesse durch mentales Mapping und laterale Denkstrategien anzuzapfen.
In Teil III wird untersucht, wie NLP-Prinzipien und -Werkzeuge zur Stimulierung und zum Management von Kreativität in Gruppen von Menschen in Organisationen eingesetzt werden können, insbesondere im Hinblick auf interfunktionale Interaktionen. Es geht um Fragen wie: „Wie können die kreativen Prozesse verschiedener Personen koordiniert werden? „Wie können wir die verschiedenen Arten von kreativen Prozessen definieren und integrieren, um ein erfolgreiches Team oder eine erfolgreiche Organisation zu fördern? „Teil III konzentriert sich auf Fähigkeiten zur Identifizierung und Steuerung verschiedener Denkstile sowie auf die Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien und kreativer Führungsfähigkeiten.