Bewertung:

Die Rezensionen zu „Ein Fluss im Himmel“ zeigen eine Mischung aus Begeisterung und Enttäuschung von Lesern, die seit langem Fans der Amelia-Peabody-Reihe sind. Einigen Lesern gefiel die Rückkehr vertrauter Figuren und die Abenteuer, die im Palästina vor dem Ersten Weltkrieg spielen, während andere den Schreibstil und die Ausführung der Handlung im Vergleich zu früheren Werken als mangelhaft empfanden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten die Rückkehr geliebter Figuren, die rasante Erzählung, den spannenden historischen Kontext und den Humor, der Amelia Peabody traditionell auszeichnet. Vielen Fans gefiel die Erkundung von Intrigen und Abenteuern, und auch die Entwicklung der Familiendynamik wurde gelobt.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass der Schreibstil übereilt wirkte, die Charaktere nicht vollständig entwickelt waren und es der Handlung an Klarheit und Tiefe fehlte. Einige waren der Meinung, dass das Buch nicht den Geist oder den detaillierten Schreibstil der früheren Teile der Reihe einfing. Außerdem fand der Schauplatz Palästina bei einigen Fans keinen so großen Anklang, was zu einem Gefühl der Enttäuschung führte.
(basierend auf 279 Leserbewertungen)
River in the Sky
1910.
Nachdem Amelia Peabody Ägypten fest unter ihre Fuchtel gebracht hat, wendet sie sich einer schwierigeren Herausforderung zu: Palästina, eine Provinz des zerfallenden, korrupten Osmanischen Reiches und das Heilige Land der drei Religionen. Als sie erfahren, dass Morley, ein englischer Abenteurer, Geld für eine Expedition zur Suche nach den verschwundenen Schätzen des Tempels in Jerusalem gesammelt hat, lassen sich Emerson und Amelia überreden, ihm zu folgen, um eine katastrophale Ausgrabung und einen möglichen bewaffneten Protest der wütenden Mitglieder aller drei Religionen, die den Felsendom als heilig betrachten, zu verhindern.
Das Kriegsministerium ist besorgt über den wachsenden deutschen Einfluss in Palästina und besteht darauf, dass Morley heimlich für den deutschen Geheimdienst arbeitet. Emerson glaubt das nicht, aber könnte er sich irren? In der Zwischenzeit arbeitet ihr Sohn Ramses an einer Ausgrabung in Samaria, nördlich von Jerusalem, wo er auf eine ungewöhnliche Gruppe von Reisenden trifft. Der eine ist eine deutsche Archäologin, der andere ein geheimnisvoller Mann unbekannter Nationalität und unbekannter Vergangenheit.
Ramses' unstillbare Neugierde führt ihn zu einer verblüffenden Entdeckung über die beiden. Nun muss er die Informationen an seine Eltern in Jerusalem weitergeben - aber nur, wenn er dort lebend ankommt...