Bewertung:

Der jüngste Teil der Jack-Taylor-Reihe von Ken Bruen, „Die Geister von Galway“, hat bei den Lesern eine Mischung aus begeistertem Lob und Enttäuschung hervorgerufen. Das Buch zeigt den gewohnt fehlerhaften und hochinteressanten Protagonisten Jack Taylor vor dem Hintergrund faszinierender Charaktere und dunkler Themen. Kritisiert wurden jedoch die dünne Handlungsstruktur, die politischen Kommentare und der Schreibstil, der nach Ansicht mancher von der Gesamterzählung ablenkt. Während viele Fans den Schreibstil und die Tiefe der Charaktere zu schätzen wissen, überwiegen die Bedenken hinsichtlich der Kohärenz der Handlung und der externen Kommentare.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ Starke, fehlerhafte Charaktere
⬤ Poetische Prosa
⬤ Fähigkeit, Humor inmitten düsterer Themen zu vermitteln
⬤ Aufrechterhaltung des Interesses langjähriger Leser
⬤ Kreative und originelle Erzählung, die typische Krimi-Strukturen herausfordert.
⬤ Dünner und unzusammenhängender Plot
⬤ übermäßige Kürze der Absätze, die zu einer aufgeblähten Seitenzahl führt
⬤ kontroverser politischer Kommentar, den einige Leser als störend oder unangemessen empfinden
⬤ sich wiederholende Charakterbögen und Erzählelemente
⬤ das Buch könnte sich für treue Fans vorhersehbar anfühlen.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Ghosts of Galway
Eine brandneue Geschichte über den profanen Antihelden und in Ungnade gefallenen ehemaligen Polizisten Jack Taylor.
Jack nimmt einen Sicherheitsjob an, aber es ist nicht das, was es zu sein scheint, und schon bald begibt sich Jack auf immer mysteriösere Pfade, die mit einem blasphemischen Text zu tun haben, der aus dem Vatikan gestohlen wurde.