Bewertung:

Die Rezensionen zu „Sanctuary“ zeigen ein komplexes Bild von Ken Bruens Schreibstil und der Figur des Jack Taylor. Die Leser schätzen den düsteren, rohen Stil der Prosa und die emotionale Tiefe der Erzählung, aber viele äußern gemischte Gefühle über Taylors Charakter und beschreiben ihn als oft unsympathisch und böswillig. Das Buch setzt die Themen Sucht und persönlicher Kampf neben packender Action und Einblicken in das moderne Irland fort, aber einige Leser haben das Gefühl, dass es nicht die Tiefe der früheren Teile der Reihe hat.
Vorteile:⬤ Düsterer, rauer Prosastil, der einnehmend und unkonventionell ist.
⬤ Tiefgründige, emotionale Erzählung, die schwere Themen wie Sucht, Verlust und persönliche Kämpfe behandelt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den Nebenfiguren.
⬤ Intensive und rasante Handlung, die für eine fesselnde Lektüre sorgt.
⬤ Aufschlussreicher Kommentar zur modernen irischen Gesellschaft und Kultur.
⬤ Jack Taylor wird oft als unsympathischer und bösartiger Charakter dargestellt, was für manche Leser abschreckend wirken könnte.
⬤ Einige Kritiken weisen darauf hin, dass die Handlung vor allem zum Ende hin überstürzt war.
⬤ Dem Erzählstil fehlt es manchmal an Klarheit, so dass er oberflächlich oder zusammenhanglos wirkt.
⬤ Die immer wiederkehrenden Suchtthemen mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Vergleiche mit der Verfilmung können bei denjenigen, die die DVD-Serie bevorzugen, zu Enttäuschungen führen.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Sanctuary
ein Richter.
Als mit der Post ein Brief mit einer Liste von Opfern eintrifft, ist der Privatdetektiv Jack Taylor entsetzt, redet sich aber ein, dass die Liste nichts mit ihm zu tun hat. Erst als ein Kind auf der Liste auftaucht, beschließt Taylor, die Identität des Mörders herauszufinden und ihn um jeden Preis aufzuhalten.