Bewertung:

Die Kritiken zu Ken Bruens „Ammunition“ enthalten eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Während viele die fesselnden Dialoge, die scharfe Charakterisierung und Bruens Geschick bei der Gestaltung einer Kriminalgeschichte schätzen, sind einige Leser der Meinung, dass dem Buch die Frische und Spannung früherer Werke der Reihe fehlt. Vor allem die Darstellung von Inspektor Brant als ruppiger Antiheld stößt sowohl auf Sympathie als auch auf Kritik.
Vorteile:⬤ Starke und einnehmende Dialoge.
⬤ Actiongeladene Erzählung.
⬤ Inspektor Brant ist ein überzeugender Anti-Held.
⬤ Geeignet für Fans von Hard-boiled-Krimis.
⬤ Gute Darstellung der düsteren Realitäten innerhalb der Polizei.
⬤ Einige Rezensenten finden, dass die Geschichte im Vergleich zu früheren Werken müde oder lustlos wirkt.
⬤ Es gibt bemerkenswerte Lektoratsfehler und Ungereimtheiten bei den Charakterbeschreibungen.
⬤ Kritiker erwähnen, dass das Buch leicht zu vergessen ist.
⬤ Der Antiheld Brant könnte für manche Leser zu ruppig sein.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Ammunition
In den vielen Jahren, in denen Inspector Brant seine eigene, patentierte Art der Polizeiarbeit auf die Straßen von Südost-London gebracht hat, hat sich der brillante, aber harte Polizist einige Feinde gemacht.
Als ein verrückter Schütze, der von Unbekannten angeheuert wurde, in einer Kneipe ein ganzes Magazin voller Kugeln in Brant pumpt, so dass er um sein Leben ringt (aber immer noch streitlustig ist), müssen sich seine Kollegen fragen, wie sie reagieren sollen. Brants alter Partner Inspektor Roberts, der Mann, der ihn vielleicht am besten kennt, fragt sich, warum nicht schon vor Jahren jemand den hasserfüllten Detective erschossen hat.
In Ken Bruens Ammunition werden sie alle herausfinden, dass die Antwort ganz einfach ist: Wenn man hinter Brant her ist, sollte man ihn besser gleich beim ersten Mal töten - denn wenn man das nicht tut, wird man nicht dabei bleiben wollen, um herauszufinden, was als nächstes passiert.