Bewertung:

Das Buch „Geographie ist Schicksal“ von Ian Morris stellt eine fesselnde und vereinheitlichende Darstellung der britischen Geschichte durch die Brille der Geographie dar. Viele Rezensenten schätzen die Klarheit des Buches, den Schreibstil des Autors und die Tiefe der Recherche. Einige kritisieren jedoch die Verwendung bestimmter Vokabeln, vor allem die häufige Erwähnung des Begriffs „countercarp“, und bemängeln das Kindle-Format, insbesondere das Fehlen von Hyperlinks und eines effektiven Index.
Vorteile:Fesselnd geschrieben, klare Prosa, eine vereinheitlichende Erzählung, gut recherchiert, deckt einen weiten Bereich der Geschichte ab, präsentiert interessante Vergleiche und wird als informativ und faszinierend beschrieben.
Nachteile:Die häufige Verwendung von Fachvokabular (z. B. „countercarp“) kann ermüdend sein, und in der Kindle-Ausgabe fehlen Hyperlinks und ein leicht nutzbarer Index, was es für Referenz- und Forschungszwecke schwierig macht.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Geography Is Destiny - Britain and the World, a 10,000 Year History
Geografie ist Schicksal“ erzählt die Geschichte Großbritanniens und seiner sich wandelnden Beziehungen zu Europa und der Welt, von der physischen Trennung am Ende der Eiszeit bis zu den ersten Anfängen des Vereinigten Königreichs, den Kämpfen um den Atlantik und dem Aufstieg der Pazifikregion.
Anhand neuester archäologischer Funde untersucht Ian Morris, wie Geografie, Migration, Regierung und neue Technologien zusammenwirkten und regionale Ungleichheiten hervorbrachten, die uns noch heute beeinflussen. Er zeichnet die geopolitischen Geschicke Großbritanniens über Tausende von Jahren nach und zeigt, wie sich das Land von einem europäischen Satelliten zu einem Staat im Zentrum der globalen Macht, des Handels und der Kultur entwickelte.
Doch wenn sich Macht und Reichtum von West nach Ost verlagern, liegt dann die Zukunft Großbritanniens in Europa oder in der Welt?