Bewertung:

Christopher Hitchens' „Gott ist nicht großartig: Wie Religion alles vergiftet“ ist eine provokante Kritik der organisierten Religion, die ihre historischen und philosophischen Mängel aufzeigt. Das Buch zeichnet sich durch eine Mischung aus Hitchens' scharfem Witz und wissenschaftlicher Analyse aus, was es vor allem für religiöse Leser ansprechend und zugleich polarisierend macht.
Vorteile:⬤ Hitchens' Schreiben zeichnet sich durch Klarheit, Witz und einen einnehmenden Stil aus, der unterhält und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
⬤ Das Buch ist informativ und liefert umfangreiche Argumente gegen die großen Religionen, insbesondere die abrahamitischen Religionen, die durch historische Beispiele untermauert werden.
⬤ Es gilt als Sammelruf für diejenigen, die sich als säkular oder atheistisch bezeichnen, und ermutigt zu einem lautstarken Widerstand gegen religiöse Dogmen.
⬤ Der Ton des Buches kann kämpferisch und abschreckend sein, insbesondere für Gläubige, was manche dazu veranlasst, es rundweg abzulehnen.
⬤ Kritiker bemängeln, dass es eine tiefere soziologische Analyse der Glaubenssysteme vermissen lässt und komplexe Themen im Zusammenhang mit Religion zu sehr vereinfacht.
⬤ Der Inhalt kann sich für diejenigen, die Hitchens' Ansichten bereits teilen, wiederholen oder vertraut erscheinen und bietet möglicherweise wenig neue Erkenntnisse.
(basierend auf 3096 Leserbewertungen)
God Is Not Great: How Religion Poisons Everything
Ob Sie nun ein lebenslanger Gläubiger, ein überzeugter Atheist oder jemand sind, der sich über die Rolle der Religion in unserem Leben unsicher ist, dieses aufschlussreiche Manifest wird Sie mit seinen provokanten Ideen begeistern.
Mit einer genauen und studierten Lektüre der wichtigsten religiösen Texte dokumentiert Christopher Hitchens die Art und Weise, in der Religion ein von Menschen gemachter Wunsch ist, eine Ursache für gefährliche sexuelle Unterdrückung und eine Verzerrung unserer Ursprünge im Kosmos. Mit beredter Klarheit formuliert Hitchens das Argument für ein säkulareres, auf Wissenschaft und Vernunft basierendes Leben, in dem die Hölle durch den atemberaubenden Blick des Hubble-Teleskops auf das Universum ersetzt wird und Moses und der brennende Dornbusch der Schönheit und Symmetrie der Doppelhelix Platz machen.
In der Tradition von Bertrand Russells „Warum ich kein Christ bin“ und Sam Harris' „Das Ende des Glaubens“ liefert Christopher Hitchens das ultimative Argument gegen die Religion.