Bewertung:

Christopher Hitchens' Biografie „Thomas Jefferson: Autor von Amerika“ zeichnet ein komplexes Porträt von Jefferson, in dem seine Leistungen und Schwächen hervorgehoben werden. Hitchens liefert eine überzeugende Analyse von Jeffersons Rolle als Gründervater und untersucht gleichzeitig seine Kämpfe mit der Sklaverei und seine politischen Entscheidungen. Obwohl das Buch für seine Einsichten und Hitchens' Schreibstil geschätzt wird, wurde es wegen seines gelegentlichen Mangels an Tiefe und seines Rückgriffs auf andere Quellen kritisiert.
Vorteile:⬤ Der fesselnde und ausgefeilte Schreibstil von Hitchens.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in Jeffersons komplexen Charakter und seine politischen Entscheidungen.
⬤ Hebt wichtige historische Zusammenhänge hervor, wie Jeffersons Rolle beim Kauf von Louisiana und seine Beiträge zur amerikanischen Demokratie.
⬤ hält ein Gleichgewicht zwischen Kritik und Bewunderung und vermittelt eine differenzierte Sicht auf Jefferson.
⬤ Das Buch ist kurz und prägnant, so dass man es schnell lesen kann.
⬤ Einige Kapitel sind langatmig und erfordern möglicherweise Hintergrundwissen über die amerikanische Geschichte, um sie vollständig zu verstehen.
⬤ Das Buch wurde dafür kritisiert, dass es an originellen Einsichten mangelt und sich stark auf andere Biographen stützt.
⬤ Einige Leser fanden es zu erzählerisch und hätten sich mehr direkte Zitate von Jefferson selbst gewünscht.
⬤ Hitchens' Analyse erscheint manchmal übermäßig kritisch oder rechthaberisch, was zu einer möglichen Voreingenommenheit führt.
(basierend auf 258 Leserbewertungen)
Thomas Jefferson: Author of America
Ein ausgewogenes, lesenswertes Porträt. Eine erfrischende Perspektive." -- New York Times Book Review
Mit Intelligenz, Einsicht, Eloquenz und Witz liefert der Bestsellerautor Christopher Hitchens ein kunstvolles Porträt einer komplexen, prägenden Figur der amerikanischen Geschichte und seiner turbulenten Ära.
In dieser einzigartigen Biografie über Thomas Jefferson bietet der führende Journalist und Gesellschaftskritiker Christopher Hitchens eine verblüffend neue und provokante Interpretation unseres Gründervaters - eines Mannes, der mit der Macht in Konflikt geriet, der die Unabhängigkeitserklärung schrieb und als Botschafter in Frankreich tätig war, sich aber nach einer ruhigeren Karriere in der Legislative von Virginia sehnte. Jefferson war ein meisterhafter Schriftsteller, aber ein unbeholfener Redner. Als erklärter Befürworter der Emanzipation ließ er die Frage der Sklaverei in der Unabhängigkeitserklärung außen vor und besaß weiterhin menschliches Eigentum. Als zögerlicher Kandidat hinterließ er ein unauslöschliches Vermächtnis als Präsidentschaftskandidat.