Bewertung:

Die Rezensionen zu Jean Rhys' „Good Morning, Midnight“ spiegeln eine komplexe Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil und die Tiefe der Charaktere sowie Kritik an der Bindung des Buches und den schweren, oft düsteren Themen, die es behandelt, wider. Viele Leser lobten den introspektiven und poetischen Stil und schätzten die Schilderung der Kämpfe einer einsamen Frau im Paris der Nachkriegszeit. Einige empfanden die Erzählung jedoch als beunruhigend, da sie ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und geistiger Instabilität vermittelt, das vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet.
Vorteile:⬤ Starker Schreibstil und tiefe Erforschung der Charaktere
⬤ eindrucksvolle Darstellung des Paris der Nachkriegszeit
⬤ nachvollziehbare Themen wie Einsamkeit und Verzweiflung
⬤ einzigartiger experimenteller Erzählstil
⬤ viele Leser fanden es fesselnd und schön gestaltet.
⬤ Schwacher Einband und Seiten können herausfallen
⬤ die Geschichte ist düster und schwer, was nicht allen gefallen mag
⬤ einige fanden die Charakterentwicklung mangelhaft
⬤ der düstere Ton kann abschreckend sein.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Good Morning, Midnight
Der letzte der vier Romane, die Jean Rhys im Paris der Zwischenkriegszeit geschrieben hat, Guten Morgen, Mitternacht ist der Höhepunkt eines segensreichen literarischen Bogens, der Rhys als scharfsinnige Beobachterin menschlicher Tragödien etablierte.
Die Heldin Sasha, eine Frau für alle Fälle, muss sich in diesem fesselnden und formal gewagten psychologischen Porträt den Lieben und Verlusten ihrer Vergangenheit stellen.