Bewertung:

In den Rezensionen zu „Voyage in the Dark“ von Jean Rhys findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für den Text und Kritik an den düsteren Themen und Charakterisierungen. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch gut geschrieben und aufschlussreich, insbesondere was die Darstellung von Themen wie Depression, Identität und die Kämpfe von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft anbelangt. Andere hingegen fanden das Buch deprimierend und die Hauptfigur, Anna Morgan, frustrierend und nicht nachvollziehbar. Es scheint einen Konsens über die emotionale Tiefe des Buches zu geben, aber eine geteilte Meinung über seine allgemeine Attraktivität.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil und emotionale Tiefe.
⬤ Bietet aufschlussreiche Perspektiven auf die Themen Identität und Geschlecht im historischen Kontext.
⬤ Viele Leser fanden das Buch trotz seiner düsteren Themen sympathisch.
⬤ Wertvoll für akademische Studien und von Bedeutung für postkoloniale Diskussionen.
⬤ Deprimierender und düsterer Inhalt, der vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet.
⬤ Die Hauptfigur wird oft als unscheinbar, frustrierend oder unsympathisch beschrieben.
⬤ Einige Leser empfinden die Handlung als unoriginell oder typisch, was zu einem Mangel an Engagement führt.
⬤ Könnte eine Herausforderung für diejenigen sein, die aufbauende oder optimistische Erzählungen suchen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Voyage in the Dark
Es war, als wäre ein Vorhang gefallen, der alles verbarg, was ich je gekannt hatte", sagt Anna Morgan, achtzehn Jahre alt und nach dem Tod ihres geliebten Vaters von den Westindischen Inseln nach England katapultiert.
Sie arbeitet als Revuegirl und gerät in die Halbwelt des edwardianischen London.