Bewertung:

Der Hilliker-Fluch von James Ellroy ist ein sehr persönliches Memoirenbuch, das die turbulenten Beziehungen des Autors zu Frauen erforscht, die durch den Mord an seiner Mutter in seiner Kindheit stark beeinflusst wurden. Das Buch zeigt Ellroys einzigartigen Schreibstil, der sich durch kurze, fragmentierte Sätze auszeichnet, die seine Kämpfe mit psychischer Gesundheit und Sucht widerspiegeln. Während einige Leser die unverblümte Ehrlichkeit und den literarischen Stil schätzen, finden andere die sich wiederholenden Themen und die Selbstbeobachtung ermüdend. Die Memoiren haben gemischte Kritiken erhalten. Einige bezeichnen sie als Pflichtlektüre für Ellroy-Fans, während andere sie als enttäuschende Fortsetzung seiner früheren Werke bezeichnen.
Vorteile:⬤ Brutal ehrliche und rohe Schilderung von Ellroys Leben und Kämpfen.
⬤ Einzigartiger und experimenteller Schreibstil, der seinen geistigen Zustand widerspiegelt.
⬤ Einfühlsame Themen in Bezug auf Beziehungen und persönliche Geschichte.
⬤ Sehr empfehlenswert für Fans von Ellroys Werk.
⬤ Elemente von Humor und scharfer Beobachtung innerhalb der Erzählung.
⬤ Von einigen Lesern oft als langweilig und repetitiv beschrieben.
⬤ Der fragmentierte Schreibstil kann verwirrend sein.
⬤ Viele Leser erwarteten eine umfassendere Erkundung seiner Vergangenheit und nicht eine Konzentration auf seine Beziehungen.
⬤ Manche finden die narzisstischen Untertöne unsympathisch.
⬤ Enttäuschung als Fortsetzung früherer Werke, insbesondere von My Dark Places.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Hilliker Curse - My Pursuit of Women
Wir schreiben das Jahr 1958.
Jean Hilliker hatte sich von ihrem schnell verdienenden Stricher-Ehemann scheiden lassen und ihren Mädchennamen wieder angenommen. Ihr Sohn, James, war zehn Jahre alt.
Er hasste und begehrte seine Mutter und "rief sie tot". Drei Monate später wurde sie ermordet.