Bewertung:

Die Kritiken zu „Die kalten Sechstausend“ von James Ellroy zeigen, dass die Leserschaft in Bezug auf Stil, Tempo, Charakterentwicklung und historische Verwicklungen geteilter Meinung ist. Während viele die fesselnde Erzählweise und den einzigartigen Erzählstil loben, bemängeln andere die Charakterisierung und die Prosa und meinen, es fehle die Tiefe der früheren Werke.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzen die fesselnde und rasante Erzählung, die Vermischung von Fakten und Fiktion und Ellroys Fähigkeit, fesselnde und einprägsame Charaktere zu schaffen. Das Buch wird als fesselnde Lektüre beschrieben, die Einblicke in bedeutende historische Ereignisse bietet, insbesondere in Bezug auf Verbrechen und Korruption in Amerika. Ellroys ausgeprägter Schreibstil wird ebenfalls als positives Merkmal hervorgehoben, da er zur intensiven Atmosphäre des Romans beiträgt.
Nachteile:Kritiker weisen auf Probleme bei der Charakterentwicklung hin und bezeichnen einige Figuren als flach und schwer mitfühlbar. Der Prosa-Stil, der als stakkatoartig und repetitiv beschrieben wird, wurde von einigen Lesern als langweilig und schwerfällig bezeichnet. Außerdem wird bemängelt, dass historische Zusammenhänge fehlen, insbesondere bei der Behandlung bestimmter Ereignisse und Personen, wodurch sich die Erzählung unvollständig oder beschönigt anfühlt. Einige Leser empfehlen, zum besseren Verständnis mit dem ersten Buch der Reihe zu beginnen.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
Cold Six Thousand
Es folgt ein fünfjähriger Höllenritt durch die schmutzige Schattenseite der öffentlichen Politik über Las Vegas, Howard Hughes, Vietnam, CIA-Drogenhandel, Kuba, schmieriges Showbusiness, Rassismus und den Klan.
Das sind die 1960er Jahre unter Ellroys scharfer Linse, die Ikonen der Ära vermischt mit Cops, Killern, Ganoven und Provokateuren.