Bewertung:

James Ellroys „Widespread Panic“ ist ein einzigartiger Blick auf das Los Angeles der 1950er Jahre aus der Sicht des ehemaligen Polizisten Freddy Otash, der reale und fiktive Figuren miteinander verbindet. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige die Sprache und die historische Tiefe lobten, während andere kritisierten, dass es an einer kohärenten Handlung und an Tiefe in der Charakterentwicklung mangelt.
Vorteile:Reichhaltige und eindringliche Sprache, lebendiger historischer Schauplatz des Nachkriegs-Los Angeles, einzigartiger Erzählstil, temporeich und voller kultureller Anspielungen. Einige Leser schätzen die Rückkehr zu Ellroys unverkennbarem Stil und erkennen das Buch trotz seiner erzählerischen Schwächen als fesselndes Werk an.
Nachteile:Es fehlt ein fester Handlungsstrang und kann verwirrend sein; manche finden es übermäßig selbstverliebt oder mit übermäßigem Namedropping gefüllt. Die Entwicklung der Charaktere wird als oberflächlich empfunden, so dass sich die Leser im Vergleich zu Ellroys früheren Werken unausgefüllt fühlen. Einige Leser beschreiben den Text auch als „Wortsalat“, dem es an Klarheit fehlt.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Widespread Panic
Freddy ist ein Ex-L. A.
Cop, der auf der Flucht ist. Er hat einen Polizistenmörder kaltblütig ermordet - und das hat ihm übel mitgespielt.
Jetzt ist er ein schmieriger Privatdetektiv, ein Erpresser, ein Zuhälter - und vor allem der oberste Handlanger des Confidential Magazins. Willkommen in der Welt des bösartigen Monarchen des Hollywood-Untergrunds - einer Geschichte voller Paranoia, die von kommunistischen Verschwörungen, FBI-Spitzeln, prominenten Schmuddelfilmen und seltsamen Bettgenossen nur so wimmelt.