Bewertung:

Der Rezensent lobt das Buch für seine eingehende Analyse von Hitchcocks Filmen, insbesondere für seine Fähigkeit, Spannung und Intrigen in all seine Werke einzubringen und sie als „Spionagefilme“ zu bezeichnen. Sie schätzen die detaillierte Untersuchung sowohl seiner britischen als auch seiner amerikanischen Filme und stellen die Entwicklung seines Handwerks fest.
Vorteile:Detaillierte Analyse von Hitchcocks Filmen, großer Einblick in Spannung und Erzählweise, wertvolle Vergleiche zwischen britischen und amerikanischen Filmen, bereichernd für Hitchcock-Fans.
Nachteile:Nicht erwähnt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Hitchcock and the Spy Film
Der Filmhistoriker James Chapman hat Hitchcocks eigene Unterlagen ausgewertet, um die Spionagethriller des berühmtesten Filmemachers der Welt zum ersten Mal vollständig zu untersuchen.
Hitchcock machte sich einen Namen als Regisseur von Spionagefilmen. Er kehrte immer wieder zu diesem Genre zurück, von den britischen Klassikern der 1930er Jahre, darunter The 39 Steps und The Lady Vanishes, über die Hollywood-Filme Foreign Correspondent und Saboteur aus der Kriegszeit bis hin zu den Traktaten des Kalten Krieges North by Northwest, Torn Curtain und seinem nicht realisierten Film The Short Night.
Chapmans genaue Lektüre dieser Filme zeigt die Entwicklung von Hitchcocks eigenem Stil sowie die Reaktion des Spionage-Genres insgesamt auf die sich verändernden politischen und kulturellen Kontexte, von der Bedrohung durch den Nationalsozialismus in den 1930er und 40er Jahren bis zu den Atomspionen und Doppelagenten der Nachkriegszeit.