Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch eine doppelte Erzählung aus, in der die Auswirkungen der Kolonisierung auf einer fiktiven Insel und die modernen Erkenntnisse eines jungen Mädchens, das sich mit der kolonialen Vergangenheit seiner Familie auseinandersetzt, untersucht werden. Während einige Abschnitte für ihre Schönheit und ihr Potenzial gelobt werden, wird das Gesamttempo des Buches als schleppend und zu langatmig kritisiert.
Vorteile:Die Beschreibungen, insbesondere der Insel und ihrer alten Zeit, sind schön und fesselnd. Das Buch spricht wichtige Themen der Kolonisierung und der persönlichen Identität an, wobei die Materie gründlich erforscht wird.
Nachteile:Die Erzählung wird oft als zu lang und schwülstig empfunden, was zu einem trägen Leseerlebnis führt. Die Abschnitte, die sich auf die moderne Figur Miranda konzentrieren, werden als zerzaust, verwirrend und fade beschrieben, was die Gesamtwirkung der Geschichte beeinträchtigt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Indigo Or Mapping The Waters
Inspiriert von The Tempest, zeichnet Indigo die Narben des Kolonialismus über Kontinente, Familienlinien und drei Jahrhunderte hinweg nach.