Bewertung:

Das Buch „Phantasmagoria“ von Marina Warner wird von vielen Lesern für seine aufschlussreiche Erkundung des Konzepts der Seele und ihrer Darstellung in verschiedenen kulturellen Erzählungen gelobt. Während einige den Tiefgang und die fesselnden Anekdoten loben, finden andere das Buch schwierig zu lesen.
Vorteile:Das Buch wird für seine interessanten Einsichten, den gut recherchierten Inhalt und die fesselnden Anekdoten gelobt, die mit theoretischen Konzepten verwoben sind. Die Leser schätzten vor allem die historische Perspektive, die es auf die Fantasy-Fiction bietet, und viele fanden es anregend und faszinierend.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als dicht und schwierig zu lesen, und ein Rezensent äußerte, dass er es nicht einmal ansatzweise lesen könne. Der akademische Charakter des Werks kann für Gelegenheitsleser überwältigend sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Phantasmagoria: Spirit Visions, Metaphors, and Media Into the Twenty-First Century
Mit über dreißig Illustrationen in Farbe und Schwarzweiß nimmt Phantasmagoria den Leser mit auf eine intellektuell anregende Reise zu den Vorstellungen von Geist und Seele in der modernen Welt und beleuchtet dabei zentrale Fragen der Vorstellungskraft und der Erkenntnis.
Warner erzählt die unerwartete und oft beunruhigende Geschichte der Veränderungen im Denken über das Bewusstsein und die individuelle Person, von den ersten öffentlichen Wachsfigurenporträts Ende des 18. Jahrhunderts bis hin zu Geschichten über Spuk, Besessenheit und den Verlust des Selbst in der Neuzeit.
Sie untersucht die wahrgenommenen Unterschiede zwischen Fantasie und Täuschung und deckt eine Vielzahl von Geisterformen auf - Engel, Geister, Feen, Wiedergänger und Zombies -, die in der zeitgenössischen Kultur noch immer aktiv sind.