Bewertung:

Dr. Alister McGraths Buch ist eine durchdachte Erforschung der christlichen Apologetik, die betont, wie wichtig es ist, andere durch Verständnis und Kreativität anzusprechen und nicht nur durch logische Argumente. Es stellt eine Vielzahl zeitgenössischer Weltanschauungen vor und bietet Einsichten, wie man Glaubensbarrieren überwinden kann. Obwohl es als wertvolle Quelle für angehende und erfahrene Apologeten anerkannt ist, wird es aufgrund seiner Dichte nicht unbedingt als Einführungstext empfohlen.
Vorteile:⬤ Reich an Einsichten und grundlegenden Ideen zum Verständnis der Apologetik.
⬤ Betont die Bedeutung des Zuhörens und des persönlichen Engagements in Diskussionen.
⬤ Kombiniert Wissen über Wissenschaft und Theologie auf effektive Weise.
⬤ Deckt zeitgenössische Weltanschauungen ab, was es für moderne Diskussionen über den Glauben relevant macht.
⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend, sowohl für Christen als auch für Nichtgläubige geeignet.
⬤ Nicht die einfachste oder spannendste Lektüre; wird als etwas trocken und dicht beschrieben.
⬤ Einige Rezensenten meinten, es sei zu protestantisch und lasse wichtige historische Zusammenhänge außer Acht.
⬤ Aufgrund des fortgeschrittenen Inhalts eignet es sich nicht als Einführungsbuch in die Apologetik.
⬤ Bestimmte Themen (z. B. Marxismus) werden ausführlicher behandelt als für den heutigen Kontext notwendig.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Intellectuals Don't Need God and Other Modern Myths: Building Bridges to Faith Through Apologetics
Intellektuelle brauchen keinen Gott ist für Menschen, die von den Argumenten der klassischen, rationalistischen Apologetik nicht überzeugt sind, für Menschen, die der Meinung sind, dass das Christentum einen breiteren Appell als nur an die Vernunft haben muss, wenn es Nichtchristen überzeugen soll. Alister McGrath zeigt überzeugend, dass die Vernunft nur einer von vielen möglichen Berührungspunkten zwischen Nichtchristen und dem Evangelium ist.
In der heutigen Welt sind nicht-rationale Anliegen - wie das Gefühl, dass das Leben nicht zielgerichtet ist, eine unbewusste Angst vor dem Tod, ein tiefes Gefühl der Sehnsucht nach etwas Unbekanntem, das wir nicht haben, von dem wir aber wissen, dass wir es brauchen - viel effektivere Berührungspunkte für die Apologetik. In diesem Buch verbindet Dr. McGrath (der sowohl Theologe als auch Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Mikrobiologie ist) die Klarheit eines brillanten wissenschaftlichen Verstandes mit einem tiefen Engagement für Christus und dafür, Nichtchristen zu erreichen.
Intellektuelle brauchen keinen Gott“ richtet sich an alle, die Fragen zur Gültigkeit des Christentums haben, sowie an Studenten, Pastoren und Laienführer. Jeder, der mit Studenten und jungen Menschen arbeitet, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Wie McGrath sagt, „geht es in der Apologetik nicht darum, Argumente zu gewinnen - es geht darum, Menschen zu Christus zu führen. "