Bewertung:

Das Buch von Alister McGrath untersucht die Beziehung zwischen dem christlichen Glauben und dem Neuen Atheismus und argumentiert für die Kohärenz des christlichen Denkens im Lichte der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Es geht auf die menschliche Sehnsucht nach Sinn ein und kritisiert die Grenzen der atheistischen Sichtweise. In verschiedenen Rezensionen werden die Lesbarkeit, die Tiefe und der zum Nachdenken anregende Charakter des Buches gelobt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, zugänglich und enthält solide Argumente. Es stellt ein überzeugendes Argument für das Christentum dar und setzt sich gleichzeitig mit dem Neuen Atheismus auseinander. Viele Leser finden es aufschlussreich und empfehlen es all jenen, die die Schnittstelle von Wissenschaft und Glauben verstehen wollen. McGraths Hintergrund als ehemaliger Atheist verleiht seiner Apologetik zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass sich Teile des Buches mit anderen Werken McGraths überschneiden, was den Neuigkeitswert möglicherweise schmälert. Einige erwähnten auch, dass man das Buch möglicherweise noch einmal lesen müsse, um alle Punkte vollständig zu erfassen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Surprised by Meaning
Wir leben in einem Zeitalter, in dem es durch die Verbreitung des Internets einfacher denn je geworden ist, Zugang zu Informationen zu erhalten und Wissen anzuhäufen. Aber Information ist nicht gleichbedeutend mit Bedeutung, und Wissen ist nicht identisch mit Weisheit. Viele Menschen fühlen sich von einem Tsunami von Fakten überschwemmt, in dem sie keinen Sinn erkennen können.
In dreizehn kurzen, leicht verständlichen Kapiteln führt McGrath, Autor des Bestsellers Der Dawkins-Wahn, den Leser durch eine nichttechnische Diskussion über Wissenschaft und Glauben. Wie können wir der Welt um uns herum einen Sinn geben? Sind der Glaube an die Wissenschaft und der christliche Glaube miteinander vereinbar? Deutet die Struktur des Universums auf die Existenz Gottes hin?
McGraths Ziel ist es, den Lesern zu zeigen, dass die Wissenschaft weder ein Anathema für den Glauben ist, noch den Glauben ersetzt. Sowohl die Wissenschaft als auch der Glaube helfen bei dem überragenden menschlichen Wunsch, den Dingen einen Sinn zu geben. Der Glaube ist eine komplexe Idee. Er ist kein blinder Sprung ins Ungewisse, sondern eine freudige Entdeckung eines größeren Bildes von wundersamen Dingen, von denen wir alle ein Teil sind.