Bewertung:

Das Buch „Golan Heights 1967-73: Israeli Soldier versus Syrian Soldier“ bietet eine detaillierte und ausgewogene Darstellung der Kämpfe zwischen Israel und Syrien um die Golanhöhen während der Konflikte von 1967 und 1973. Es geht auf die strategische Bedeutung der Region ein und enthält gründliche Analysen der Leistungen der Soldaten im Kampf, ergänzt durch hochwertige Fotos, Karten und Illustrationen. Der Bericht ist leicht verständlich und eignet sich sowohl für allgemeine Leser als auch für diejenigen, die sich für die arabisch-israelischen Kriege interessieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gründlich für sein Format
⬤ präsentiert eine ausgewogene Sichtweise sowohl der israelischen als auch der syrischen Perspektive
⬤ hochwertige Illustrationen und Fotografien
⬤ prägnanter und gut lesbarer Text
⬤ effektive Karten und Gefechtsdiagramme
⬤ bietet Einblicke in die Geographie des Schlachtfelds und die Organisation der Einheiten
⬤ geeignet für allgemeine Leser und Historiker.
Begrenzte Quellen, die hauptsächlich in englischer Sprache zugänglich sind, mit weniger arabischsprachigen Quellen; bietet möglicherweise keine neuen Informationen für ernsthafte Historiker, die bereits mit dem Thema vertraut sind.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Israeli Soldier Vs Syrian Soldier: Golan Heights 1967-73
Israel eroberte die strategisch wichtigen Golanhöhen von Syrien während des Sechstagekriegs 1967 in einer kühnen und entschlossenen Operation. Doch als der Jom-Kippur-Krieg ausbrach, wurde das israelische Militär von der Effektivität der neuen selbstbewussten und gefährlichen syrischen Armee überrascht.
Auf dem Golan konnten die Israelis nur durch Glück, enorme israelische Anstrengungen und taktische Fehleinschätzungen der Syrer die Kontrolle behalten. In diesem Buch werden drei entscheidende Begegnungen auf dem Golan untersucht und die Entwicklung der Streitkräfte beider Seiten in diesem Zeitraum verfolgt.
Syrien verbesserte seine Ausrüstung und seinen Ausbildungsstandard nach 1967 drastisch, litt aber unter mangelnder Flexibilität. Umgekehrt führte die Selbstzufriedenheit Israels nach dem Sechstagekrieg dazu, dass seine gepanzerte und mechanisierte Infanterie im Jom-Kippur-Krieg geschwächt wurde, was die rasche Einführung neuer Taktiken und Strategien in der Mitte des Konflikts erzwang.