Bewertung:

Das Buch bietet eine klassische Erklärung der Südstaaten-Perspektive auf den Bürgerkrieg, wobei es die historischen und verfassungsrechtlichen Aspekte der Sezession hervorhebt und gleichzeitig die modernen Interpretationen dieser Ereignisse kritisiert. Es ermutigt die Leser, die Komplexität der menschlichen Natur und gesellschaftliche Fehler über Generationen hinweg zu berücksichtigen.
Vorteile:Das Buch wird als interessant und gelehrt beschrieben und bietet eine wertvolle Analyse des verfassungsmäßigen Rechts auf Sezession. Es stellt gängige Missverständnisse in Frage und regt zum kritischen Nachdenken über historische Erzählungen an.
Nachteile:Einige Leser könnten die Perspektive des Autors kontrovers finden oder mit der Darstellung der Sezession als etwas anderes als Rebellion nicht einverstanden sein. Es könnte Bedenken hinsichtlich der Anwendbarkeit des Buches auf moderne Themen geben, da es Parallelen zwischen historischen Ereignissen und der aktuellen Politik zieht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Is Davis a Traitor: ...Or Was the Secession of the Confederate States a Constitutional Right Previous to the Civil War of 1861? (Constitut
Der Historiker und Verfassungsrechtler Albert Taylor Bledsoe geht der Frage nach, ob die Sezession der Konföderierten Staaten nach dem Verfassungsrecht legal war.
Der Autor stellt die Frage: Hat Jefferson Davis, der Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika, Hochverrat begangen, indem er die Sezession einleitete und damit die Nation auf den Weg zum Bürgerkrieg brachte? Im Laufe einer ausführlichen Analyse rechtfertigt Bledsoe die Handlungen von Jefferson Davis als rechtmäßig. Unter Berücksichtigung der Argumente, die sowohl für als auch gegen Davis als Verräter sprechen, werden wir durch eine Reihe von Vorschlägen geführt, die die Verfassung der USA, die Unabhängigkeitserklärung und die Federalist Papers zitieren.
Nach der Lektüre und Erläuterung einer Vielzahl von Passagen kommt der Autor zu dem Schluss, dass die Staaten die Union rechtmäßig verlassen können, wenn sie dies wünschen. Bledsoe geht in seiner Argumentation noch weiter und sagt, dass die Gründerväter die Aussicht auf Konflikte und Spaltungen zwischen dem Norden und dem Süden in Betracht gezogen haben könnten.