Bewertung:

Die Rezensionen zu Nietzsches Buch „Jenseits von Gut und Böse“ heben dessen tiefgreifende philosophische Erkenntnisse hervor, weisen aber auch auf erhebliche Probleme mit der physischen Qualität und Lesbarkeit des Buches hin. Die Leser schätzen die intellektuelle Tiefe des Inhalts, während viele mit der kleinen Druckgröße und der uneinheitlichen Formatierung hadern und in einigen Fällen den Schreibstil als dicht und schwer verständlich empfinden.
Vorteile:⬤ Der Inhalt ist aufschlussreich und regt zum Nachdenken an, was es zu einem bedeutenden Werk der Philosophie macht.
⬤ Viele Leser haben das Gefühl, dass es ihr Verständnis philosophischer Konzepte und Diskussionen verbessert.
⬤ Das Buch ist zu einem sehr niedrigen Preis erhältlich, was es zugänglich macht.
⬤ Es enthält aussagekräftige Zitate und Kritiken, die für aktuelle Themen relevant sind.
⬤ Das Buch ist sehr klein gedruckt und daher für viele schwer zu lesen.
⬤ Die Qualität der physischen Ausgabe ist mangelhaft, es gibt Beschwerden über Bindung, Papierqualität und Formatierungsprobleme wie fehlende Seitenzahlen und Kapitel.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil verworren und schwer verständlich, so dass es schwierig ist, den Argumenten des Autors zu folgen.
⬤ Es gibt Beschwerden über Tipp- und Grammatikfehler in der Ausgabe, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.
(basierend auf 376 Leserbewertungen)
Beyond Good and Evil
Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche war eine der umstrittensten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts.
Seine aufrüttelnden Schriften über Religion, Moral, Kultur, Philosophie und Wissenschaft waren oft polemische Angriffe gegen die etablierten Ansichten seiner Zeit. Nietzsche zeigt, dass die christliche Welt von einer falschen Frömmigkeit durchdrungen und von einer „Sklavenmoral“ infiziert ist.
Mit Witz und Energie wendet er sich von dieser Kritik zu einer Philosophie, die die Gegenwart feiert und fordert, dass der Einzelne der Welt seinen eigenen „Willen zur Macht“ aufzwingt. Er behauptet, dass die ursprüngliche Form der Moral aus der kriegerischen Natur der herrschenden Kasten der alten Zivilisationen entstanden ist, die sich aufgrund ihres Reichtums und ihrer Macht im Gegensatz zur Schwäche derer, die sie versklavten, als gut ansahen.