Bewertung:

Die Leser schätzen Paul Tremblays Schreibstil und den Humor, der sich in „No Sleep Till Wonderland“ mit der Dunkelheit mischt, sowie die Darstellung des Kampfes des Protagonisten mit seiner Narkolepsie. Für den Leser ist es jedoch schwierig, sich in die meisten Charaktere hineinzuversetzen, und er hat das Gefühl, dass die Handlung manchmal abschweift und unzusammenhängend ist.
Vorteile:Starker Schreibstil, humorvoller und doch düsterer Ton, fesselnde Prosa, sympathische Protagonistin und ein gut entwickeltes Boston-Setting. Spricht Fans von düsteren und düsteren Detektivgeschichten an.
Nachteile:Die Charaktere sind größtenteils nicht fesselnd, die Handlung kann sich abschweifend und zusammenhanglos anfühlen, und die Sprache ist düster, was nicht alle Leser ansprechen dürfte. Erfordert die Lektüre des ersten Buches für einen besseren Kontext.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
No Sleep Till Wonderland
Der narkoleptische Southie-PI Mark Genevich kehrt in dieser Fortsetzung von The Little Sleep zurück, von dem mit dem Bram Stoker Award ausgezeichneten Autor von Survivor Song und The Cabin at the End of the World.
Wie die meisten Privatdetektive ist Mark Genevich eine Art Einzelkämpfer. Daher ist eine Gruppentherapie nicht besonders geeignet. Aber seine Vermieterin/Mutter ist überzeugt, dass sie seiner Narkolepsie helfen wird - ungeachtet der Tatsache, dass es sich bei seiner Störung um einen körperlichen Zustand handelt. Die Wahrheit ist, dass er die Zeit dazu hat. Sein letzter großer Fall ist schon anderthalb Jahre her, oder überhaupt ein Fall.
Es ist nie eine kluge Entscheidung, sich mit jemandem, den man in der Gruppentherapie kennenlernt, auf eine zweitägige Sauftour zu begeben, aber Gus hat etwas an sich, das Genevich fasziniert. Und als sein neuer Saufkumpan ihn bittet, eine Freundin zu beschützen, die gestalkt wird, hat der Privatdetektiv endlich einen Fall.
Leider schlafwandelt er direkt in einen sehr realen Albtraum hinein. Schon bald ist er ein Verdächtiger in einer Brandstiftungsuntersuchung und gerät mit allen in Konflikt, von der Polizei über einen streitlustigen Anwalt bis hin zu einem Türsteher mit Aggressionsbewältigungsproblemen. Genevich muss seinen Verstand behalten - immer eine Herausforderung für einen Detektiv, der zu unerwarteten Blackouts und Halluzinationen neigt -, um das Verbrechen aufzuklären und bei seiner nächsten Therapiesitzung wieder aufzutauchen.
In Paul Tremblays Nachfolgewerk zu The Little Sleep führt der unzuverlässige Erzähler Mark Genevich die Leser erneut auf einen surrealen und spannungsgeladenen wilden Ritt durch die gemeinen Straßen von South Boston und seine eigene traumhafte Realität.