Bewertung:

Der Roman „The Crossing“ von Andrew Miller handelt von der komplexen und rätselhaften Protagonistin Maud, deren Reise von emotionaler Tiefe, Verlust und persönlicher Entdeckung geprägt ist. Die Erzählung ist in lyrischer Prosa verfasst, auch wenn einige Leser Mauds Charakter unsympathisch oder emotional distanziert finden. Das Buch erforscht Themen wie Mutterschaft, Trauer und die Feinheiten menschlicher Beziehungen, was bei den Lesern zu unterschiedlichen Interpretationen und Erfahrungen führt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und lyrischer Schreibstil, der die Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Eine komplexe und vielschichtige Protagonistin, die zum Nachdenken anregt.
⬤ Starke Themen wie Mutterschaft, Verlust und persönliches Wachstum sind präsent.
⬤ Unterschiedliche Perspektiven und Motivationen der Charaktere verleihen der Geschichte Tiefe.
⬤ Die Handlung ist leicht nachvollziehbar, lässt aber dennoch Raum für Interpretationen, so dass sie sich auch für Buchclubs eignet.
⬤ Die Hauptfigur Maud wird von einigen Lesern als unsympathisch, emotional distanziert oder roboterhaft empfunden.
⬤ Die Entwicklung des Charakters kann sich für diejenigen, die mehr Wärme oder Sympathie erwarten, begrenzt anfühlen.
⬤ Das Ende wird von einigen Lesern als unbefriedigend empfunden, da es keinen Abschluss bietet.
⬤ Der Segeljargon könnte Leser, die mit der Terminologie nicht vertraut sind, abschrecken.
⬤ Einige Leser finden das Tempo langsam oder die Erzählung unzusammenhängend.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Crossing
Von der Autorin des Costa Book of the Year Pure, einer hynoptischen, leuchtenden Erkundung von verschüttetem Kummer und den geheimnisvollen Vorgängen im Herzen.