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Oxygen
Es ist der Sommer 1997.
Alec Valentine kehrt nach England zurück, um sich um seine kranke Mutter Alice zu kümmern - eine Aufgabe, die sein Gefühl der Unzulänglichkeit nur noch verstärkt. In San Francisco bereitet sich sein älterer Bruder Larry darauf vor, ebenfalls nach Hause zu kommen.
Er ist mit einer Schauspielkarriere beschäftigt, die in die Schmuddelecke rutscht, und mit einer Ehe, die ins Wanken gerät. In Paris hingegen scheint der ungarische Dramatiker Laszlo Lazar alles zu haben - kritische Anerkennung, einen liebevollen Freund und einen engen Freundeskreis -, doch auch er wird von Schuldgefühlen und Tragödien heimgesucht. Für jeden von ihnen ist es an der Zeit, die verpassten Gelegenheiten zu bewerten.
Und für jeden gibt es eine letzte Chance, sich von der Vergangenheit zu befreien und in einem Moment der Klarheit und des Mutes Erlösung zu finden. Andrew Miller hat uns eine intime, fesselnde Meditation vorgelegt, die eine außergewöhnliche Bandbreite an Emotionen und Einsichten hervorruft - Oxygen lebt und atmet über die letzte Seite hinaus.