Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 4 Stimmen.
Criticism and Politics: A Polemical Introduction
Eine zugängliche Einführung in die Kulturtheorie und eine originelle Polemik über den Zweck der Kritik.
Wozu ist Kritik gut? In den letzten Jahrzehnten sind die leidenschaftlichen Meinungsverschiedenheiten über diese Frage in der Wissenschaft in die Medien gedrungen. Diese Konflikte haben die Kulturkriege um das Erbe der 1960er Jahre wieder aufleben lassen, sich in die nationale Politik verstrickt und zu einer Reihe neuer Fragen über Kritiker und die Macht, die sie ausüben oder nicht ausüben, geführt.
Mit einer erneuten Untersuchung von Theoretikern wie Matthew Arnold, Walter Benjamin, Fredric Jameson, Stuart Hall und Hortense Spillers erforscht Criticism and Politics die lebhaften Widersprüche, die die Literaturwissenschaft seit langem antreiben: zwischen Urteilsbildung und philosophischer Kritik, zwischen Demokratie und Expertise, zwischen politischem Engagement und ästhetischer Autonomie. Als linke Kritikerin und Kritikerin der Linken verteidigt Robbins die Kritik unbeirrt gegen diejenigen, die sie entpolitisieren wollen, und argumentiert, dass die Arbeit für den Wandel für Kritiker nicht optional ist, sondern vielmehr ein Kernbestandteil ihres Berufsbildes.