Bewertung:

Ambrose Bierces Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Bürgerkrieg zeigt seine einzigartige Perspektive als Veteran und bietet dunkle, introspektive Einblicke in den menschlichen Zustand und die Schrecken des Krieges. Während viele Rezensenten die Tiefe der Geschichten und Bierces literarisches Talent zu schätzen wussten, empfanden einige den Schreibstil als zu ausgefeilt und nicht so einfach, wie sie es sich erhofft hatten.
Vorteile:⬤ Meisterhafter Schreibstil mit exquisiter Prosa.
⬤ Bietet die Perspektive eines Veteranen des Bürgerkriegs, was die Authentizität erhöht.
⬤ Die Geschichten sind aufschlussreich und können die komplexen Realitäten des Krieges ans Licht bringen.
⬤ Bietet starke, einprägsame Charakterisierungen und Themen.
⬤ Von mehreren Rezensenten sowohl für Bürgerkriegsbegeisterte als auch für Leser im Allgemeinen sehr empfohlen.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als zu blumig und wortreich, was der Erzählung abträglich war.
⬤ Einige Geschichten wirkten repetitiv oder vorhersehbar in ihrer Struktur.
⬤ Nicht alle Leser schätzten die Mischung aus Fakten und Fiktion, was zu einer gewissen Enttäuschung über die Erwartungen an wahre Geschichten führte.
⬤ Bestimmte Geschichten wurden aufgrund ähnlicher Töne und Techniken als weniger wirkungsvoll eingestuft.
(basierend auf 157 Leserbewertungen)
Civil War Short Stories
In The Devil's Dictionary definierte Ambrose Bierce "Krieg" als "ein Nebenprodukt der Friedenskunst".
"Als Bürgerkriegsveteran hatte Bierce keinerlei Illusionen über "Mut", "Ehre" und "Ruhm" auf dem Schlachtfeld. Diese Geschichten bilden eine der großen Antikriegsaussagen der amerikanischen Literatur.
Dazu gehören die Klassiker An Occurrence at Owl Creek Bridge, Chickamauga, The Mocking Bird, The Coup de Gr ce, Parker Anderson, Philosopher und andere Geschichten, die für ihre Intensität, ihre verblüffenden Einsichten und ihre meisterhafte Form gefeiert werden.