Bewertung:

Das Buch konzentriert sich auf Abraham Lincolns letzten großen Prozess, bei dem es um die Verteidigung eines Mörders ging, und wird durch die detaillierten Schilderungen des Gerichtsreporters Robert Roberts Hitt erzählt. Die Leserinnen und Leser schätzen den historischen Kontext, die juristischen Einblicke und die Erforschung der Charaktere von Lincoln und den Beteiligten, auch wenn einige Probleme mit dem Erzählstil und der Klarheit haben.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Erzählung, die die Dynamik des Gerichtssaals und die beteiligten Persönlichkeiten wirkungsvoll zum Leben erweckt.
⬤ Bietet wertvolle historische Einblicke in die Rechtspraktiken der damaligen Zeit und in Lincolns Rolle als Anwalt.
⬤ Einzigartige Perspektive auf Lincolns Charakter aus der Sicht des Stenographen.
⬤ Gut recherchiert, mit echten Abschriften, die die Authentizität des Berichts erhöhen.
⬤ Appelliert sowohl an Geschichtsbegeisterte als auch an diejenigen, die sich für Rechtsgeschichte interessieren.
⬤ Es gibt sachliche Ungenauigkeiten und Ungereimtheiten im Detail, die den Leser verwirren können.
⬤ Die Erzählung kann langatmig und melodramatisch sein, was der Ernsthaftigkeit des historischen Berichts abträglich ist.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an tiefen biografischen Einblicken in Lincoln jenseits des Gerichtssaals mangelt.
⬤ Einige Teile der Prozessaussagen sind langweilig und wiederholen sich, was das Engagement des Lesers beeinträchtigen könnte.
⬤ Die fiktionalisierten Aspekte mögen Puristen, die streng historische Darstellungen suchen, nicht ansprechen.
(basierend auf 400 Leserbewertungen)
Lincoln's Last Trial: The Murder Case That Propelled Him to the Presidency
Suchen Sie nach dem neuen Buch von Dan Abrams und David Fisher, Kennedy's Avenger: Attentat, Verschwörung und der vergessene Prozess gegen Jack Ruby.
Sofortiger New York Times-Bestseller.
Ausgezeichnet mit dem Barondess/Lincoln Award.
Ein Washington Independent Review of Books-Lieblingsbuch des Jahres 2018.
Ein Suspense Magazine Bestes Buch des Jahres 2018.
Ein Mental FlossBestes Buch des Jahres 2018.
Ein USA Today Top 10 Hot Book for Summer.
"Man hat das Gefühl, eine Live-Kamera zu beobachten, die auf einen Gerichtssaal vor mehr als 150 Jahren gerichtet ist." --Diane Sawyer.
Die wahre Geschichte von Abraham Lincolns letztem Mordprozess, einem Fall, in den er persönlich stark involviert war - und der sich in den Zeitungen der Nation abspielte, als er seine Präsidentschaftskampagne begann
Am Ende des Sommers 1859 stand die zweiundzwanzigjährige Peachy Quinn Harrison in Springfield, Illinois, wegen Mordes vor Gericht. Abraham Lincoln, der in seiner zwei Jahrzehnte währenden Karriere an mehr als dreitausend Fällen - darunter mehr als fünfundzwanzig Mordprozessen - beteiligt gewesen war, wurde mit seiner Verteidigung beauftragt. Dies sollte sein letzter großer Fall als Anwalt sein.
Was normalerweise ein lokaler Fall gewesen wäre, bekam eine folgenschwere Bedeutung. Lincolns Debatten mit Senator Stephen Douglas im vorangegangenen Herbst hatten ihm landesweite Popularität verschafft und den wenig bekannten, autodidaktischen Anwalt zu einem angesehenen Politiker gemacht. Man drängte ihn, 1860 als Außenseiter für die Präsidentschaft zu kandidieren. Die Übernahme dieses Falles war mit einem großen Risiko verbunden. Sein Ruf war ungetrübt, aber sollte er diesen Prozess verlieren, sollte Harrison des Mordes überführt werden, könnte das Rampenlicht, das jetzt so hell auf ihn gerichtet war, verdunkelt werden. Seinen letzten Mordprozess hatte er mit einem waghalsigen und dramatischen Manöver gewonnen, das zu einer lokalen Legende geworden war, aber ein anderer hatte damit geendet, dass sein Klient am Ende eines Seils baumelte.
Der Fall stellte Lincoln vor schmerzhafte persönliche Herausforderungen. Das Mordopfer hatte in seiner Kanzlei eine Ausbildung zum Juristen absolviert, und Lincoln war sein Freund und Mentor gewesen. Der angeklagte Mörder, der junge Mann, den Lincoln verteidigen würde, war der Sohn eines engen Freundes und treuen Unterstützers. Und um diesen Prozess zu gewinnen, musste er eine unheilige Allianz mit einem langjährigen Feind eingehen, einem Erweckungsprediger, gegen den er zweimal für ein politisches Amt kandidiert hatte - und der Lincoln bitterlich als "Ungläubigen" verleumdet hatte, der "zu wenig Glauben" habe, um gewählt zu werden.
Lincolns letzter Prozess fängt die dramatischen Auseinandersetzungen des Präsidentschaftskandidaten im Gerichtssaal in lebhaften Details ein, als er für seinen Mandanten kämpft - aber auch für seine eigene aufblühende politische Zukunft. Es ist ein historischer Moment, der ein Schlaglicht auf unser Rechtssystem wirft, denn in diesem Fall führte Lincoln einen Rechtsstreit, der auch heute noch von großer Bedeutung ist.
Das neueste Buch von Dan Abrams und David Fisher, Theodore Roosevelt for the Defense, erscheint im Mai 2019.