Bewertung:

Das Buch „Liza of Lambeth“ von W. Somerset Maugham wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Während einige die emotionale Tiefe und die authentische Darstellung des Arbeiterlebens im London des späten 19. Jahrhunderts zu schätzen wissen, finden viele die starke Verwendung des Dialekts und die traurigen Themen problematisch. Die Handlung umfasst eine tragische Liebesbeziehung und häusliche Kämpfe, die bei einigen Lesern Anklang finden, andere jedoch wegen ihrer Trostlosigkeit abweisen.
Vorteile:Der Roman wird für seine reichhaltige Charakterdarstellung, die lebendige Schilderung des Arbeiterlebens und seine emotionale Tiefe gelobt. Viele Leser loben Maughams Talent und den Realismus, den er in die Erzählung einbringt, indem er Themen wie häusliche Gewalt und die Rechte der Frauen aufgreift. Die Geschichte wird auch dafür gelobt, dass sie schnell zu lesen ist und das Potenzial für Maughams spätere Werke aufzeigt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass der Cockney-Dialekt die Lektüre des Buches erschwert und vom allgemeinen Vergnügen ablenkt. Einige Leser sind enttäuscht, dass der Schwerpunkt der Handlung auf tragischen Elementen und düsteren Themen liegt und das Buch weit von Maughams anderen berühmten Werken entfernt ist. Auch die Schwere des Inhalts und der enge Handlungsrahmen werden als Nachteil genannt.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Liza of Lambeth
W.
Somerset Maughams erster Roman handelt von der düsteren, von Armut geprägten Welt Südlondons in den 1890er Jahren und davon, wie sie sich auf ein junges Mädchen auswirkt, das versucht, ihr zu entkommen.