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Auf Anfrage von Howard Hughes (und TWA) im Jahr 1939 setzte das Team von Lockheed mit der Constellation neue Maßstäbe für das Design früher Verkehrsflugzeuge. Die „Connie“ war ein echter Hingucker und setzte neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung, Wirtschaftlichkeit und Passagierkomfort.
Die Beziehungen zu TWA und Hughes schränkten jedoch den Verkauf von Lockheed an andere Fluggesellschaften ein, was zu Gewinneinbußen führte. Obwohl der Absatz außerhalb der USA besser war und die Constellation sich in Südamerika und Europa großer Beliebtheit erfreute, war der Markt nach dem Zweiten Weltkrieg immer noch nicht so dynamisch wie erhofft. Angesichts der düsteren Absatzlage fand Lockheed einen neuen Unterstützer - das US-Militär.
Der Enthusiasmus des Militärs für die Entwicklung der Connie kam wiederum auch den zivilen Fluggesellschaften zugute, und zwar in Form der Super Constellation und der Starliner-Variante, wobei letztere keinen großen Eindruck hinterließ, als sich die Welt allmählich dem Düsenantrieb zuwandte. Mit dem Aufkommen des Jets wurden die Constellations von den großen Betreibern ersetzt, obwohl einige von ihnen bis Ende der 1960er Jahre im Passagierdienst blieben (der letzte Passagierflug fand 1978 in der Dominikanischen Republik statt).
Dieses reich bebilderte Buch zeichnet den Weg der Constellation von ihren Anfängen bis zu ihrer Ausmusterung nach und zeigt, warum sie so besonders war. Dies ist eine neue Ausgabe von Aeroplane Classic Airliner Constellation.