Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Maggot“ von John Fowles zeigen eine polarisierte Rezeption. Während einige Leser den komplexen Erzählstil und die thematische Tiefe schätzen, kritisieren andere den Mangel an Kohärenz und das unbefriedigende Ende. Die Geschichte spielt im Jahr 1736 und folgt einer Gruppe von Reisenden in England, wobei sie zwischen historischer Fiktion und Science-Fiction-Elementen wechselt.
Vorteile:Fesselnde und komplizierte Erzählung, die Themen wie Täuschung und Verbundenheit zwischen den Charakteren erforscht. Starke historische Details und Charakterentwicklung. Einige Leser finden die Mischung der Genres - historischer Roman, Krimi und Science-Fiction - aufregend und neu. Mehrere Rezensenten äußerten sich erfreut über Fowles' Schreibstil und seine einzigartige Erzählweise.
Nachteile:Kritisiert wird die verwirrende Handlung des Romans, vor allem in den letzten Kapiteln, wo er in die Science-Fiction abschweift. Viele fanden das offene Ende unbefriedigend und frustrierend, und das Frage-und-Antwort-Format beeinträchtigte die Tiefe und den Realismus der Charaktere. Einige Leser meinten, das Buch sei zu ehrgeizig und letztlich verworren.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Maggot
Dieses Bild weicht einem anderen - einer hängenden Leiche mit Veilchen im Mund -, das uns in ein Labyrinth aus verführerischen Wegen und Irrwegen, Verschwinden und Enthüllungen, unerklärlichen Motiven und kryptischen Taten führt, während sich dieses fesselnde Mysterium auf eine strahlende Vision in seinem Zentrum zubewegt.