Bewertung:

Die Kritiken zu John Fowles' Buch „Mantissa“ zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung. Während viele Leser das Buch als eine fesselnde Erkundung der Beziehung zwischen einem Schriftsteller und seiner Muse empfanden, kritisierten andere, es sei langweilig und es fehle ihm an Tiefe. Der metafiktionale Charakter der Erzählung stieß auf gemischte Reaktionen: Einige genossen das spielerische Zusammenspiel, während andere meinten, es wiederhole sich.
Vorteile:Die Leser schätzten Fowles' cleveren Schreibstil und die humorvollen und gefühlvollen Interaktionen zwischen dem Schriftsteller und der Muse. Das Buch wurde als eine unterhaltsame und interessante Lektüre beschrieben, wobei einige die metafiktionalen Elemente und die aufschlussreichen Kommentare zum kreativen Prozess schätzten. Mehrere Rezensenten merkten an, dass das Buch kurz und leicht zu lesen sei.
Nachteile:Viele Leser kritisierten das Buch wegen seiner Redundanz, seiner Langweiligkeit und seines Mangels an substantiellem Inhalt im Vergleich zu Fowles' anderen Werken. Einige hielten es für eine enttäuschende Abweichung von seinen üblichen Erzählstandards, und einige Kritiker bezeichneten es als voll von veralteten und problematischen Themen. Insgesamt hinterließ die Komplexität der Erzählung bei einigen Lesern das Gefühl, verloren oder unbefriedigt zu sein.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
In Mantissa (1982) erwacht ein Romanautor im Krankenhaus mit Amnesie - und kommt zu der Überzeugung, dass eine schöne Ärztin in Wirklichkeit seine Muse ist.