Bewertung:

In den Rezensionen zu „Manhattan Transfer“ werden der einzigartige literarische Stil und die lebendige Darstellung von New York City im frühen 20. Jahrhundert hervorgehoben, aber auch Frustration über die Struktur des Romans und die Entwicklung der Figuren geäußert. Während viele den anschaulichen Schreibstil und die innovative Erzählweise schätzen, finden andere es schwierig, dem Roman zu folgen, da es keinen zentralen Protagonisten und keine kohärente Handlung gibt.
Vorteile:⬤ Lebendiger und ausdrucksstarker Schreibstil, der den Leser in New York City eintauchen lässt.
⬤ Innovativer Erzählstil, der einem Mosaik von Vignetten ähnelt und eine Vielzahl von Charakteren einfängt.
⬤ Schildert erfolgreich die Atmosphäre und die Widersprüche des Lebens im New York des frühen 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts.
⬤ Gilt als ein wichtiges und einflussreiches Werk der amerikanischen Literatur.
⬤ Reich an historischem Kontext und Sozialkritik.
⬤ Das Fehlen einer klaren Hauptfigur oder eines zentralen Handlungsstrangs macht es schwer, dem Buch zu folgen.
⬤ Zu ehrgeizig mit zu vielen Figuren, was zu Verwirrung über ihre Handlungsstränge führt.
⬤ Einige Charaktere sind schlecht entwickelt und schaffen es nicht, den Leser zu fesseln.
⬤ Der Schreibstil kann als undiszipliniert oder zu komplex empfunden werden.
⬤ Die nichtlineare Zeitlinie kann für moderne Leser verwirrend sein.
(basierend auf 102 Leserbewertungen)
Manhattan Transfer
Manhattan Transfer, das von vielen als John Dos Passos' größtes Werk angesehen wird, ist ein "expressionistisches Bild von New York" (New York Times) in den 1920er Jahren, das das Leben von wohlhabenden Machtmaklern und kämpfenden Einwanderern gleichermaßen zeigt.
Von der Fourteenth Street bis zur Bowery, vom Delmonico's bis zur Schattenseite des Hafenviertels schildert Dos Passos das Leben von Personen, die darum kämpfen, Teil der Moderne zu werden, bevor sie von ihr zerstört werden.
"Ein Roman von allererster Bedeutung" (Sinclair Lewis), Manhattan Transfer ist ein Meisterwerk der modernen Belletristik und eine bleibende Hommage an die zweischneidige Natur des amerikanischen Traums.