Bewertung:

In den Rezensionen zu „Manhattan Transfer“ von John Dos Passos wird die einzigartige Struktur des Romans hervorgehoben, der ein Mosaik miteinander verbundener Vignetten darstellt, die das Leben im New York des frühen 20. Die Leser schätzen den ausdrucksstarken Schreibstil und die lebhaften Beschreibungen, die sie in die Atmosphäre der Stadt versetzen. Viele bemängeln jedoch die Komplexität der Erzählung, insbesondere die bruchstückhaften Charakterbögen und das Fehlen traditioneller Erzählelemente, die den Leser verwirren oder von den Motivationen der Figuren ablenken könnten.
Vorteile:⬤ Innovative Erzählstruktur, die das Leben in New York City in Vignetten darstellt.
⬤ Lebendiger, ausdrucksstarker Schreibstil und reichhaltige Beschreibungen, die den Leser in die Atmosphäre der Stadt eintauchen lassen.
⬤ Erkundung der unterschiedlichen Erfahrungen der Figuren, die das frühe 20. Jahrhundert widerspiegeln. Jahrhunderts widerspiegeln.
⬤ Wird als Pionierwerk betrachtet, das zur Literatur der Moderne beiträgt.
⬤ Das Fehlen einer traditionellen Handlungsstruktur macht die Geschichte schwer nachvollziehbar.
⬤ Viele Figuren werden eingeführt und verschwinden dann wieder, was zu Verwirrung führt.
⬤ Manche Leser finden es schwierig, eine emotionale Bindung zu den Figuren aufzubauen, weil sie nur kurz auftauchen.
⬤ Die Formatierungsprobleme in einigen Ausgaben beeinträchtigen das Leseerlebnis.
(basierend auf 102 Leserbewertungen)
Manhattan Transfer
Mit experimentellen Montagetechniken, die dem Kino entlehnt sind, mit Beschreibungen und Ausschnitten aus belauschten Gesprächen und mit durcheinander gewürfelten Fallgeschichten einer pikaresken Reihe von Charakteren - von den Crapshootern am Hafen bis zu den Flappern der High Society - konstruiert der Autor ein Porträt von New York City als einer futuristischen Maschine voller Bewegung, Drama und menschlicher Tragödien.