Bewertung:

Die Memoiren von Dr. Jessica B. Harris reflektieren ihre Erfahrungen während des Black Arts Movement, insbesondere in New York, und verweben persönliche Geschichten mit dem kulinarischen und kulturellen Erbe der schwarzen Gemeinschaft. Leser loben ihre lebendige Erzählweise und die Einbeziehung von Rezepten und Playlists, obwohl einige das Buch wegen übertriebener Nostalgie und fehlender tieferer Auseinandersetzung mit bedeutenden Persönlichkeiten kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ lebendiger und eloquenter Schreibstil
⬤ persönliche Rezepte und Playlists verbessern das Leseerlebnis
⬤ bietet eine historische Perspektive auf das Black Arts Movement
⬤ emotional bewegend und inspirierend
⬤ wurde von verschiedenen Lesern gut aufgenommen.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu nostalgisch und zu wenig gehaltvoll in Bezug auf berühmte literarische Figuren
⬤ Probleme mit dem Lektorat und der Grammatik
⬤ langsamer Beginn und unregelmäßiges Tempo
⬤ Mangel an tieferen Einblicken in die Interaktionen und Gespräche der Figuren.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
My Soul Looks Back: A Memoir
In diesen fesselnden neuen Memoiren erinnert sich die preisgekrönte Schriftstellerin Jessica B. Harris an ihre Jugend "umgeben von einigen der berühmtesten kreativen Köpfe der siebziger und achtziger Jahre...
James Baldwin, Maya Angelou, Toni Morrison, Nina Simone" (New York Magazine) - in einer pulsierenden, verlorenen Ära von New York City. Im Technicolor-Glanz der frühen Siebziger debattierte, feierte und tanzte sich Jessica B. Harris ihren Weg von den Jazzclubs der West Side Manhattans zu den Restaurants von Greenwich Village und lebte ihre lebensfrohe Jugend an der Seite der großen Geister dieser Zeit - Größen wie Maya Angelou, James Baldwin und Toni Morrison.
My Soul Looks Back ist eine Hommage an diesen faszinierenden sozialen Kreis und ihr gemeinsames Engagement für Aktivismus, intellektuelles Engagement und füreinander. Mit "brodelnder Wärme" (The New York Times) zeichnet Harris eindrucksvolle Porträts ihrer illustren Freunde: Baldwin, wie er einen frühen Entwurf von If Beale Street Could Talk vorliest, Angelou beim Kochen in ihrer kalifornischen Küche und Morrison beim Entspannen in Baldwins Haus in der Provence.
Harris beschreibt ihre Rolle als Theaterkritikerin für die New York Amsterdam News und als Redakteurin des damals aufstrebenden Magazins Essence, die mit Stars besetzten Partys in Südfrankreich, die Drinks im Mikell's, einem angesagten Club an der West Side, und die einfache Freude, die diese außergewöhnlichen Menschen an der Gesellschaft des anderen hatten. Im Mittelpunkt steht Harris' Beziehung zu Sam Floyd, einem Professorenkollegen am Queens College, der sie mit Baldwin bekannt machte.
My Soul Looks Back ist mehr als eine Erinnerung an Freundschaft und erste Liebe, es ist eine sorgfältig ausgearbeitete, intime Hommage an eine vergangene Ära und die Menschen, die sie so bemerkenswert machten.