Bewertung:

Das Buch „Mord in Chisago County“ befasst sich mit einem tragischen Brand in einem Bauernhaus im Jahr 1933, bei dem eine Mutter und ihre sieben Kinder ums Leben kamen. Der Autor stellt verschiedene Theorien über die Brandursache und das Schicksal des vermissten Ehemanns auf. Viele Leser schätzen die gründliche Dokumentation, den interessanten historischen Kontext und die persönlichen Verbindungen zu den Ereignissen. Einige sind jedoch der Meinung, dass das Buch prägnanter sein könnte und kritisieren Abschnitte, die vom Thema abdriften.
Vorteile:Gut dokumentiert, fesselnd erzählt, guter historischer Hintergrund, interessant für Einheimische, zum Nachdenken anregende Theorien, starke emotionale Wirkung und gut geschrieben.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch überteuert, sind der Meinung, dass es kürzer sein könnte, und kritisieren unnötige Abschweifungen in der Erzählung.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Murder in Chisago County: The Unsolved Johnson Family Mystery
Als Nachbarn und Feuerwehrleute am 11.
April 1933 um 3.30 Uhr zum Farmhaus von Albin und Alvira Johnson kamen, fanden sie dort, wo einst ein scheinbar glückliches Zuhause stand, einen schwelenden Haufen vor. Unter den Trümmern fanden die Ermittler die Leichen von Alvira und ihren sieben Kindern, aber Albins Überreste waren nirgends zu sehen.
Die Behörden stellten fest, dass Alvira und die Kinder bereits vor dem Feuer gestorben waren, und die Finger zeigten sofort auf Albin. Hunderte von Fahndern, darunter auch die berühmte Pinkerton Agency, durchkämmten das Gebiet und fahndeten sogar in Kanada nach Johnson, der in Abwesenheit wegen Mordes angeklagt wurde. Aber er wurde nie gefunden, weder tot noch lebendig.
Was mit der Familie Johnson geschah und welche Rolle, wenn überhaupt, Albin bei dieser Tragödie spielte, bleibt ein Rätsel. Der Journalist Brian Johnson aus den Zwillingsstädten erzählt die Geschichte, die die Gemeinde seit Generationen in Atem gehalten hat.