Bewertung:

Nekomonogatari (White) von Nisioisin präsentiert eine fesselnde Geschichte aus der Perspektive von Tsubasa Hanekawa, einer Figur, die für ihre Tiefe und Komplexität bewundert wird. Die Geschichte erforscht Themen wie Liebe, Identität und persönliche Kämpfe, die durch die atemberaubende Grafik von Vofan noch verstärkt werden. Sie wurde für ihre gefühlvolle Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere gelobt, während einige darauf hinweisen, dass die Serie nicht für jedes Publikum geeignet ist, insbesondere nicht für jüngere Leser.
Vorteile:⬤ Fesselnder und rasanter Schreibstil.
⬤ Tiefgründige Charaktererforschung, insbesondere von Tsubasa Hanekawa.
⬤ Wunderschönes Artwork von Vofan.
⬤ Starke emotionale Wirkung, mit Lesern, die eine starke Verbindung zur Geschichte ausdrücken.
⬤ Kluger Erzählstil mit mehreren Perspektiven.
⬤ Gute Übersetzung, die die Essenz des Originals einfängt.
⬤ Die Serie enthält unkonventionelle und „schräge“ Elemente, die vielleicht nicht jeden ansprechen.
⬤ Nicht geeignet für ein jüngeres Publikum ohne elterliche Begleitung, da es zu einem tieferen Interesse an der Anime-Kultur führen könnte.
⬤ Einige Leser fanden den Anfang langsam und mussten sich erst an den Schreibstil gewöhnen.
⬤ Gelegentlich entspricht die Charakterisierung in der Audioversion nicht den Erwartungen einiger Leser.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Nekomonogatari (White): Cat Tale
NEKOMONOGATARI (White) begibt sich auf ein neues Terrain, das der Autor zu Beginn der Serie noch nicht abgesteckt hatte, und erzählt die Geschichte der Heldin Tsubasa Hanekawa aus ihrer eigenen Perspektive, mit ihrer eigenen Stimme - wenn das für eine geschädigte Seele gelten kann, die, je nachdem, wen man fragt, an einer gespaltenen Persönlichkeit oder einer übernatürlichen Abweichung leidet.
Die erschütternde Zerrissenheit ihres Haushalts, in dem Vater, Mutter und Tochter drei getrennte Kochgeschirre in derselben Küche aufbewahren und immer nur ihre eigenen Mahlzeiten zubereiten, und die tiefe Dunkelheit, die im Herzen des genialen Schulmädchens schlummert, werden durch ihre Selbstinszenierung zum Leben erweckt, wenn das das richtige Wort ist.
Was unseren gewohnt unzuverlässigen Erzähler, Araragi, betrifft, so scheinen wir nun, da wir endlich einen Blick von außen auf ihn werfen können, aufschlussreiche Leckerbissen über ihn zu erfahren, während seine Freundinnen Senjogahara, Hachikuji und andere, die von seiner Vorliebe für stolze, alberne Späße befreit sind, uns über ihre weiblichen Gesprächspartner auf subtile Weise neue Gesichter zeigen. Willkommen in der zweiten Staffel.